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Das erste 50-MW-Projekt von Siemens Gamesa in einem Gezeitengebiet erzeugt seit März 2019 sauberen Strom in Gharo in der Nähe von Karatschi, Pakistan. Bild: Siemens Gamesa

Siemens Gamesa: Erhält Aufträge über 410 MW für 8 Windparks in Pakistan – Strom für 600‘000 Haushalte

(ee-news.ch) Siemens Gamesa hat im Geschäftsjahr 2020 Aufträge für acht neue Windparks in Pakistan mit einer Gesamtleistung von 410 MW erhalten. Damit steigt das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter im wachsenden Windenergiemarkt Pakistans auf.


Das zentralasiatische Land baut seine Stromerzeugungskapazitäten entschlossen aus, um Stromknappheit und Stromausfällen zu begegnen. In Kooperation mit einem Partner für EPC-Leistungen (Engineering, Procurement and Construction) wird Siemens Gamesa insgesamt 205 Einheiten von der 2.X-Turbine für acht Projekte mit einer Gesamtkapazität von 410 MW liefern, installieren und in Betrieb nehmen. Von den acht Windpark-Projekten befinden sich zwei bereits im Bau, die Inbetriebnahme ist im November 2020 beziehungsweise Februar 2021 geplant.

40 Millionen ohne Stromversorgung
Wenn alle acht Windparks Ende 2021 ihren Betrieb aufgenommen haben, werden sie genug Strom erzeugen, um den Jahresbedarf von bis zu 600‘000 lokalen Haushalten mit sauberer und bezahlbarer Elektrizität zu decken. Sie lindern damit die Stromknappheit in Pakistan, wo 40 Millionen Einwohner keinen Zugang zu Elektrizität haben.


410 MW
Die 410 MW teilen sich wie folgt auf: 50 MW im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 gebucht, 50 MW im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 gebucht, 50 MW im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020 gebucht und 260 MW im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 gebucht.


Weg von Öl- und Gasimporten
Bislang war Pakistan bei der Stromerzeugung stark von Erdgas- und Ölimporten abhängig, jetzt stellt das Land auf erneuerbare Energien mit Schwerpunkt auf Wind- und Sonnenenergie um, die heute die günstigsten Energiequellen des Landes sind. Die pakistanische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien am Energiemix bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen.

Text: ee-news.ch, Quelle: Siemens Gamesa

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