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Die Offshore-Windturbine SG 11.0-200 DD verfügt über einen Rotordurchmesser von 200 Metern. Zum Einsatz kommen erstmals neue 97 Meter lange Integralblades B97 von Siemens Gamesa.

Siemens Gamesa: Wird mit neuer 11-MW-Turbine bevorzugter Lieferant für deutsche Offshore Projekte mit 1.1 GW Leistung

(PM) Ørsted hat Siemens Gamesa Renewable Energy zum bevorzugten Turbinenlieferanten für zwei Offshore-Windkraftprojekte in der deutschen Nordsee mit einer Gesamtleistung von 1.142 GW ernannt. In den Projekten Borkum Riffgrund 3 (900 MW) und Gode Wind 3 (242 MW) wird Siemens Gamesa seine neue Offshore-Windturbine SG 11.0-200 DD einsetzen. Ein Service- und Wartungsvertrag über fünf Jahre ist Teil der Vergabe des Preferred Supplier Awards.


Die Vergabe ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, darunter die endgültige Investitionsentscheidung für die Projekte von Ørsted. Diese hängt wiederum von den jeweils endgültigen Genehmigungen und der unbedingten Netzanschlussbestätigung. Das Projekt Borkum Riffgrund 3 wird mit 900 MW das bisher größte Offshore-Wind-Projekt in Deutschland. Die endgültige Anzahl der Turbinen für beide Projekte wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Ørsted erwartet, dass die Installation von Gode Wind 3 im Jahr 2023 beginnen wird und die Inbetriebnahme 2024 erfolgen kann. Mit der Installation von Borkum Riffgrund 3 soll 2024 begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant. Riffgrund 3 soll laut Ørsted dann der größte Offshore-Windkraftpark in deutschen Gewässern sein.

Energieproduktion steigt um mehr als neun Prozent
Die Offshore-Windturbine SG 11.0-200 DD verfügt über einen Rotordurchmesser von 200 Metern. Zum Einsatz kommen erstmals neue 97 Meter lange Integralblades B97 von Siemens Gamesa. Bei der Neuentwicklung wurde das Design der B94-Flügel wiederverwendet und verlängert, wobei der Generator wie bei der SG 11.0-193 DD Flex über eine Nennleistung von 11 MW verfügt. Durch den vergrößerten Rotordurchmesser soll die jährliche Energieproduktion um neun Prozent im Vergleich zur SG 10.0-193 DD Flex mit einem Rotordurchmesser von 193 Metern gesteigert werden.

Das Turbinenupgrade der getriebelosen Offshore-Direct-Drive-Technologie wurde möglich durch enge Zusammenarbeit mit Kunden und Zulieferern und das flexible Produktionsverfahren für Integralblades in Siemens Gamesas Rotorblattfabriken. Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind in die Entwicklung des neuen Flügels eingeflossen, wobei der Schwerpunkt darauf gelegt wurde, den Rotor im Verhältnis nicht schwerer werden zu lassen. Das B97 wiegt weniger als 3.5 Prozent mehr, während der Durchmesser um 3.5% wächst.

Text: ee-news.ch, Quelle: Siemens Gamesa

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