Rund 1500 neue Offshore-Windkraftanlagen sollen in Norwegen in den kommenden 18 Jahren entstehen. Ausrüstern und Projektierern könnten sich damit interessante Geschäftschancen bieten.

Exportinitiative Energie: Norwegen plant Ausbau der Offshore-Windkraft auf 30 GW

(©EE) Die norwegische Regierung will die Kapazität der Offshore-Windkraft des Landes bis zum Jahr 2040 auf 30 GW ausweiten und dazu geeignete Gebiete in der Norwegischen See ausweisen. Einen entsprechenden Investitionsplan hat die Regierung jüngst veröffentlicht. Danach soll zukünftig etwa ein Prozent der norwegischen Meeresfläche für Offshore-Windkraft reserviert sein.


Mit der zusätzlichen Kapazität aus Offshore-Windkraftanlagen kann Norwegen bis zum Jahr 2040 noch einmal so viel Strom erzeugen, wie heute aus allen verfügbaren Energiequellen. Insgesamt sind in dem nordeuropäischen Land 1500 Offshore-Windkraftanlagen geplant. Bisher gibt es erst zwei.

Nächste Vergaberunde für 2025 geplant
Die nächste Vergaberunde für Offshore-Windkraft-Lizenzen in Norwegen ist für das Jahr 2025 geplant. Das norwegische Energieministerium (MPE) will die Lizenzbearbeitung bis dahin vereinfachen und beschleunigen. Für die Ausschreibungen sind auch Kabel mit bidirektionalem Stromfluss sowie Verbindungsleitungen hin zum europäischen Festland vorgesehen.

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Beitrag des Fachmagazins EV Wind (auf Englisch) >>

AHK-Zielmarktanalyse: Intelligente und energieeffiziente Gebäudetechnologien unter Einbindung von erneuerbaren Energien >>

©Text: Exportiniative Energie

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