Wir wollen und müssen sie nutzen – die Erdwärme. Mit diesem Anspruch hat Geothermie-Schweiz das erste nationale Geothermie-Forum in Freiburg durchgeführt. Und das Potenzial muss rasch freigesetzt werden. Es liegt uns zu Füssen, ist aber abgesehen von Erdwärmesonden noch wenig erschlossen. Es braucht Ehrgeiz, um voranzukommen.
Rhythmus zu langsam
Verglichen mit den hohen Erwartungen – auch aus der nationalen Politik – ist der Rhythmus heute zu langsam. Am Geothermie-Forum war dieser Ehrgeiz deutlich spürbar. Es ist zu hoffen, dass die in der Westschweiz entstandene Dynamik noch schneller wird und aufs ganze Land übergreift. Das Geothermie-Forum leistete seinen Beitrag dazu und vermittelte Informationen, ermöglichte Kontakte, schaffte Vernetzungen und half damit, den Aufbau des Wirtschaftssektors Geothermie anzuschieben – auf dass es vorwärtsgeht!
Zu den Inhalte der Tagung: www.connect4geothermal.ch
Text: Geothermie Schweiz
2 Kommentare
Nein, damit bin ich als Deutschfreiburgerin nicht einverstanden. Wir sind so viel Freiburg wie Fribourg. Gut ein Drittel der Standtfreiburger sind deutschsprachig. Alle Schulen in der Stadt sowie auch die Uni sind zweisprachig. Zudem war die Stadt Freiburg bei ihrer Gründung deutschsprachig. So viel Geographie traue ich den Deutschschweizer zu, dass sie wissen, dass es auch in der Schweiz ein Freiburg gibt!
Anita Niederhäusern
PS: Wir haben lange darum gekämpft, jetzt heisst es am Bahnhof Fribourg-Freiburg
Schreibt doch bitte "Fribourg", wenn es um die Schweizer Stadt oder den Schweizer Kanton geht! Wenn ich "Freiburg" lese, denke ich unweigerlich zuerst an das Baden-Württembergische Freiburg im Breisgau und bin verwirrt, wenn dann "Geothermie Schweiz" steht ...