Dies änderte sich kurzfristig spiegelartig mit dem schwachen Wind am Freitag, die Spotpreise gingen dann in die Höhe. Entsprechend wurden die Importe/Exporte in und aus der Schweiz beeinflusst. Mit Ausnahme der Off-Peak-Stunden wurde mehrheitlich Strom aus Deutschland importiert und nach Frankreich ausgeführt, wo weiterhin zahlreiche Kernkraftwerke abgeschaltet bleiben. Dort hielt sich der Peak-Preis oberhalb der 40 €/MWh-Marke.
Abwärtsbewegung bei den Frontwochenkontrakten
Das Wochenende war geprägt durch Importe sowohl aus Deutschland als auch Frankreich, was entsprechend mit einer reduzierten Elektrizitätserzeugung in der Schweiz gepaart wurde. Bei den Frontwochenkontrakten, die allesamt zu Beginn der Woche unter 30 €/MWh bepreist wurden, ist eine Aufwärtsbewegung zu verzeichnen. Bedingt durch die Erwartungen einer mässigen Einspeisung aus erneuerbaren Energien sowie steigende Temperaturen wurden diese zwischen 35 €/MWh und 40 €/MWh gehandelt.
Spotmarktbericht vom 04.08.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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