Angesichts der Prognosen von WindEurope bezüglich der Errichtung von bis zu 70 GW an Offshore Wind bis 2030 gilt es, neue Ansätze zu untersuchen, um grosse Offshore-Windkapazitäten an die Netze auf dem Festland anzuschliessen. Bild: Tennet

Innogy und Tennet: Untersuchen länderübergreifendes Windenergieverteilkreuz in der Nordsee

(ee-news.ch) Innogy und Tennet wollen in einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie die Potenziale einer Netzanbindung von Offshore-Windparks in der Nordsee an ein länderübergreifendes Windenergieverteilkreuz (Wind Power Hub) prüfen. Ein solches Verbundnetz würde die Einspeisung und Verteilung grosser Mengen an Offshore-Windenergie ermöglichen.


Ergebnisse bestehender Studien und jüngste Erfolge bei der Kostensenkung für Offshore-Wind sind die Grundlage für die geplante Untersuchung. Der Fokus der Machbarkeitsstudie liegt auf den Möglichkeiten, die sich bei einem starken Ausbau von Offshore-Windkapazitäten in der Nordsee, insbesondere in grosser Entfernung zur Küste, ergeben. In Grossbritannien befinden sich bereits Projekte in der Entwicklung, u.a. der Offshore-Windpark Sofia von Innogy mit einer geplanten installierten Leistung von 1.2 Gigawatt (GW). Innogy und Tennet werden ihre Erfahrungen und Kenntnisse zusammenführen, um von unterschiedlichen Ansätzen zu profitieren. Beide Parteien verfügen über eine erfolgreiche Bilanz bei Offshore-Windprojekten in der Nordsee.

Text: ee-news.ch, Quelle: Tennet

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