Das Projekt wurde ursprünglich unter dem Namen „Global Tech II“ von einem Konsortium unter Führung der Strabag SE entwickelt. Vattenfall hat das Projekt im Jahr 2016 erworben.

Vattenfall: Übt Eintrittsrecht aus für 980 MW Offshore-Windpark vor Borkum

(ee-news.ch) Vattenfall wird die Stromerzeugung aus Windenergie auch in Deutschland weiter ausbauen. Im Rahmen des Gebotsverfahrens für den Bau eines grossen Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee hatte Vattenfall die Bundesnetzagentur in Bonn darüber schriftlich informiert, dass das Unternehmen sein Eintrittsrecht für die Fläche „N-7.2“ ausübt. Die Baufläche N-7.2 liegt rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum.


In den kommenden Jahren will Vattenfall dort einen Offshore-Windpark der neuesten Generation mit einer installierten Kapazität von 980 Megawatt (MW) errichten. Vorbehaltlich der finalen Investitionsentscheidung des Unternehmens kann N-7.2 ab 2027 ans Netz gehen. Im Dauerbetrieb kann der Windpark dann pro Jahr eine Strommenge produzieren, die rechnerisch dem Jahresbedarf von mehr als einer Million deutscher Durchschnittshaushalte entspricht.

Hintergrund zum Projekt „N-7.2“
Das Projekt wurde ursprünglich unter dem Namen „Global Tech II“ von einem Konsortium unter Führung der Strabag SE entwickelt. Vattenfall hat das Projekt im Jahr 2016 erworben. Im Zuge der Umstellung auf das Ausschreibungssystem für Offshore-Windenergie aus dem Jahre 2017 wurde diese Fläche nun letztmals unter diesem Ausschreibungsmechanismus verauktioniert. Vattenfall hält das seinerzeit gesetzlich geregelte, so genannte Eintrittsrecht für die weitere Entwicklung und Bebauung dieser Fläche.

Text: Vattenfall

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