Die Übernahme von Ostwind bedeutet für Ørsted den Einstieg in die wachsenden Onshore-Märkte in Deutschland und Frankreich und erweitert Ørsteds Onshore-Präsenz in Europa. Mit Übernahme des Onshore-Windkraftunternehmens Brookfield Renewable in Irland und Grossbritannien im Jahr 2021 und dem jüngsten Eintritt in den spanischen Onshore-Markt ist auch dieser Unternehmensbereich von Ørsted nun im US-Markt und vier der grössten Wachstumsmärkte in Europa präsent.
Seit über 20 Jahren in der Entwicklung von Onshore-Windenergie
Ostwind mit Hauptsitz in Regensburg, Deutschland, und Schiltigheim, Frankreich, entwickelt, baut und betreibt Onshore-Wind- und Solar-PV-Projekte. Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren in der Entwicklung von Onshore-Windenergie tätig und hat nach eigenen Angaben Projekte von mehr als 1 Gigawatt in beiden Ländern umgesetzt. Das Unternehmen verfüge damit über ein Portfolio von 152 Megawatt in Betrieb und Bau, ca. 526 Megawatt in fortgeschrittener Entwicklung und ca. weitere 1 Gigawatt Entwicklungspipeline. An neun Standorten in Deutschland und Frankreich arbeiten 115 Personen.
Mit der Transaktion will Ørsted seine europäische Präsenz ausbauen. Das Unternehmen ist 2018 in den Onshore-Markt eingestiegen und hat nach eigenen Angaben derzeit 4.8 Gigawatt in Betrieb und im Bau befindliche Wind- und Solarprojekte in den USA und Europa sowie eine umfangreiche Entwicklungspipeline. Ørsted hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine installierte Kapazität von 17.5 Gigawatt zu erreichen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Ørsted
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