Bei einer ausgeschriebenen Menge von 1320 MW wurden 116 Gebote mit einem Volumen von 947 MW eingereicht. 114 Gebote mit einem Umfang von 931 MW konnten bezuschlagt werden. Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 5.44 ct/kWh bis 5.88 ct/kWh. Der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5.85 ct/kWh und damit nur knapp unter dem Höchstpreis von 5.88 ct/kWh. Im Gegensatz zur Vorrunde ist der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert damit gestiegen (Vorrunde: 5.76 ct/kWh).
Regionale Verteilung
Regional betrachtet entfielen die grössten Zuschlags-Volumina auf Gebote für Standorte in Schleswig-Holstein (224 MW, 36 Zuschläge), Nordrhein-Westfalen (198 MW, 22 Zuschläge) und Niedersachsen (178 MW, 17 Zuschläge). Lediglich zwei Gebote mussten wegen Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.
Die nächste Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. September 2022 statt.
Text: Deutsche Bundesnetzagentur (Bnetza)
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