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Im August 2019 hat der Bundesrat bekannt gegeben, dass die Schweiz ab 2050 unter dem Strich kein CO2 mehr ausstossen soll. Das ist sowohl technisch wie auch praktisch machbar, wenn die Potenziale aller erneuerbaren Energien genutzt werden. Von Frühling bis Herbst wird die Solarenergie neben der Wasserkraft zur Hauptakteurin. Vom Herbst bis in den Frühling ist die Windenergie unser wichtigster Trumpf für eine CO2-freie, einheimische und sichere Versorgung mit Winterstrom.
Windenergiestrategie: Winterstrom und Klimaschutz
Wird ihr Potenzial intelligent genutzt, trägt die Windenergie dazu bei, auch den Bedarf an Stromimporten im Vergleich zu heute zu senken. Wie das geht, zeigt dieWindenergiestrategie: Winterstrom und Klimaschutz, die Suisse Eole am 18. September vorstellen wird.
Priska Wismer, Kandidatin für das Vizepräsidiumvon Suisse Eole, ist Nationalrätin und Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK). Sie wird über die Arbeit in der Urek berichten sowie das Windenergieprojekt ihrer Familie auf dem eigenen Bauernhof im luzernischen Rickenbach vorstellen.
Nicht nur Suisse Eole hebt die Wichtigkeit der Winterstromversorgung hervor. Die Elcom hat ein "Positionspapier Winterstrom" veröffentlicht. Daher wird uns Björn Rothe, Netze & Europa, die Sicht der Elcom bezüglich der Versorgungssicherheit im Winter darlegen.
Zudem nimmt Sie Sara Barber, Programmleitern Windenergie an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil, auf eine Windenergie-Zeitreise mit: Sie wird uns darlegen, wie grosse der Unterschied zwischen der Produktivität der ersten Windenergieanlagen von 1996 und der der neuen Anlagen von 2016 besteht, die nun schon seit drei Jahren Windstrom produzieren.
Einen weiteren Leckerbissen wird uns Rolf Wüstenhagen vom Institut für Wirtschaft und Ökologie der HSG präsentieren: Er hat die Vernehmlassung zum Windpark Honegg-Oberfeld analysiert und dabei Erstaunliches festgestellt. Zudem freuen wir uns auf das Referat von Jurascic, einer Bürgerbeteiligungsgesellschaft aus dem französischen Jura, die nach einer ersten Windenergieanlage noch weitere Projekte im Köcher hat.
Matthäus Witek, des östereichischen Unternehmens EcoWind, wird uns erklären, wie unser Nachbarland bis 2030 den Windstromanteil von heute 13 auf über 25% erhöhen will.
Ab 9.00 Uhr |
Empfang |
9.15 Uhr |
Begrüssung |
9.20 Uhr |
Priska Wismer, Nationalrätin LU: Eine neue starke Stimme für die Windenergie in der Kommission für Umwelt und Energie des Nationalrats |
9.40 Uhr |
Björn Rothe, Netze & Europa, Elcom: Versorgungssicherheit im Winter |
10.00 Uhr |
Rolf Wüstenhagen, Leiter Institut für Wirtschaft und Ökologie der HSG: Überwiegend ausserkantonale Einsprachen gegen den Windpark Honegg-Oberfeld |
10.20 Uhr |
Lionel Perret, Geschäftsführer Suisse Eole: Weniger Kohlestromimporte dank 20% Winter-Windstrom |
10.40 Uhr |
Le Chatelârd: Ein Bauerndorf kämpft für Windenergie (Kurzfilm) |
10.50 Uhr |
Pause /Netzwerken |
11.30 Uhr |
Andermatt: Windenergie und Tourismus sind in der Zentralschweiz kein Widerspruch (Kurzfilm) |
11.40 Uhr |
Sara Barber, Programmleiterin Windenergie an der HS Rapperswil: Windenergie-Zeitreise – Was neue Windenergietechnologie leistet |
12.00 Uhr |
Gérard Magnin, Präsident Jurascic Windenergie-Bürgerbeteiligungsgesellschaft: Ein Blick über die Grenze in den französischen Jura |
12.20 Uhr |
Matthäus Witek, EcoWind : Windenergie im alpinen Raum – 25% Windstrom für Österreich bis 2030 |
13.00 Uhr |
Apéro riche |
Eintrittpreise
CHF 150 pro Person
CHF 100.00 Mitglieder Suisse Eole
CHF 50.00 Studierende
Überblick
Datum: Mittwoch, 18. September 2020
Zeit: Ab 9.00 Uhr
Ort: Rathaus Bern
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Wer sich für die Tagung im März angemeldet hat, bleibt angemeldet.
Wir freuen uns, Sie in Bern begrüssen zu dürfen!
Text: Suisse Eole
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