John Alper hat seine Promotion im Fachbereich Chemie an der UC Berkeley in den USA absolviert. Im Rahmen seiner vierjährigen Promotionstätigkeit hat er an elektrochemischen Energiespeichern und Superkondensatoren geforscht. John hat unter anderem an dem französischen Forschungszentrum CEA über drei Jahre lang im Bereich der Lithium-Ionen-Technologie geforscht. Zuletzt arbeitete er im Auftrag der NASA an der Entwicklung von Flow-Batterien. Hannah Bosch hat ihren Abschluss in Chemiewissenschaften an der schottischen Universität St. Andrews erworben. An der Universität Erlangen-Nürnberg hat sie im Anschluss an hochtemperierten Brennstoffzellen geforscht. Vor ihrem Antritt bei Voltstorage war Hannah im Automotive Bereich tätig und arbeitete an der Integration von Lithium-Ionen Zellen in Batteriemodule.
All-Iron-Redox-Flow-Batterien als langfristiges Forschungsziel
Mit einem insgesamt vierköpfigen Forschungsteam will sich Voltstorage künftig in der Entwicklung von All-Iron-Redox-Flow-Batterien engagieren. Bereits im vergangenen Jahr habe man im Bereich der Grundlagenforschung eisenbasierter Redox-Flow-Batterien neue Lösungen entwickelt, so Voltstorage, diese Lösungen melde man derzeit zum Patent an. Dieses und nächsten Jahr sollen nun weitere Entwicklungsschritte in der Prototypen-Entwicklung folgen. Voltstorage sieht in All-Iron-Redox-Flow- Speichersystemen eine kostengünstigere Alternative zu den derzeit eingesetzten Redox-Flow-Batterien, die nicht auf Eisen, sondern auf Vanadium basieren. Vor allem für den Einsatz in grösser dimensionierten Speicherlösungen sei ein deutlicher Preisvorteil zu erwarten, auch gegenüber lithiumbasierten Systemen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Voltstorage
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