Mit einer Fläche von 45’000 m2 – das entspricht rund sechs Fussballfeldern – und einer installierten Leistung von 6460 Kilowatt ist die Solaranlage über tausendmal so gross wie eine durchschnittliche Solaranlage auf einem Einfamilienhaus. Damit sei sie die derzeit grösste Solaranlage auf einem einzelnen Dach in der gesamten Schweiz, gibt der Discounter an.
Nachhaltige Stromversorgung
Die Solaranlage war bereits 2016 beim Bau des Verteilzentrums Perlen miteingeplant worden. Aufgrund energiepolitischer Entscheide wurde die Realisierung des Projekts zunächst verschoben. In das Projekt von Aldi Suisse sind zwei Schweizer Partner einbezogen: Die Aventron AG ist Mieter der Dachfläche und für die Bereitstellung vom nachhaltig produzierten Strom für 2'000 Haushalte verantwortlich. Die Installation der Anlage erfolgte durch die BE Netz AG mit Sitz in Luzern. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Zweigniederlassung Perlen soll in einem Jahr voraussichtlich gleich viel Strom produzieren wie 2150 Zwei-Personen-Haushalte verbrauchen.
50'000 Photovoltaik-Module auf rund 80 Aldi-Filialdächern
Aldi Suisse will den eigenen Strom- und Energiebedarf senken und setzt dabei auf erneuerbare Energielösungen. Bis 2021 sollen auf 40 % aller Aldi-Filialen in der Schweiz weitere Anlagen mit insgesamt rund 50’000 Photovoltaik-Modulen entstehen. Dies umfasst sämtliche Standorte, die im Besitz von Aldi Suisse sind und auf Basis einer statischen Prüfung mit einem Solardach ausgestattet werden dürfen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Aldi Suisse
3 Kommentare
@ Fabian Uhl
Aldi Suisse will den eigenen Strom- und Energiebedarf senken und setzt dabei auf erneuerbare Energielösungen. Bis 2021 sollen auf 40 % aller Aldi-Filialen in der Schweiz weitere Anlagen mit insgesamt rund 50’000 Photovoltaik-Modulen entstehen. Dies umfasst sämtliche Standorte, die im Besitz von Aldi Suisse sind und auf Basis einer statischen Prüfung mit einem Solardach ausgestattet werden dürfen.
Immerhin wird Dachfläche zur Verfügung gestellt und von Dritten investiert. Urige Zeitgenossen erzählen seit Jahren die Mähr von nicht rentabel und die graue Energie würde nie erwirtschaftet.