Barbara Reichert ist Geologin und arbeitet als Universitätsprofessorin für Angewandte Geologie am Institut für Geowissenschaften der Universität Bonn. Hier beschäftigt sie sich u. a. mit Grundwassererkundung und Grundwasserschutz und Schadstofftransport. Sie gehört der ESK seit 2013 an und ist seit 2011 Mitglied des ESK-Ausschuss Endlagerung radioaktiver Abfälle (EL), den sie seit 2015 leitet.
Die Stellvertretenden
Die Chemikerin Claudia Schauer leitet beim TÜV Süd die Hauptabteilung „Strahlenschutz und Entsorgung“, in der neben dem Strahlenschutz in und ausserhalb der Kerntechnik schwerpunktmässig die Entsorgung bzw. Freigabe von radioaktiven Reststoffen bearbeitet wird. Sie ist seit 2019 Mitglied der ESK und seit 2011 Mitglied im ESK-Ausschuss Abfallkonditionierung, Transporte und Zwischenlagerung (AZ), den sie seit 2019 auch leitet. Horst Geckeis, ebenfalls Chemiker, ist Leiter des Instituts für Nukleare Entsorgung am Karlsruher Institut für Technologie. Dies ist das grösste Institut mit dem Forschungsgebiet Sicherheit der nuklearen Entsorgung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft und hat sich neben der Forschung dem Kompetenzerhalt in der Radiochemie verschrieben. Er wurde 2008 in den ESK-Ausschuss EL und 2014 in die ESK berufen.
Die ESK berät das deutsche Umweltministerium (BMU) in den Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung, sie schlägt keine politischen Entscheidungen vor. Die Mitglieder der ESK sind ehrenamtlich tätig und nicht an Weisungen des BMU oder einer anderen Institution gebunden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Deutsches Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
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