Vorausgegangen war die Elektrifizierung der städtischen Poolfahrzeuge. Acht Verbrenner wurden durch Elektrofahrzeuge ersetzt, die von den Verwaltungsmitarbeitern im Wege des internen E-Carsharings genutzt werden. Die Stadtverwaltung ist damit der Ankermieter des Rhenag-Sharingangebots. Die Öffnung des E-Carsharings für die Privatnutzung nach Dienstschluss und am Wochenende war jedoch von Anfang an Teil des städtischen Konzepts.
Öffentliches E-Carsharing vollständig App-gesteuert
In der öffentlichen Nutzungsphase werden die Sharing-Fahrzeuge an den drei zu diesem Zweck eigens errichteten Ladesäulen in der Guardastrasse 7, der Lindenstrasse 87 und künftig der Elisabethstrasse ausgeliehen und wieder zurückgebracht. Bevor die Elektrofahrzeuge ausgeliehen werden können, müssen sich die Nutzer als E-Carsharing-Kunden registrieren. Die Registrierung und das spätere Buchen der drei VW e-Golf und der zwei Renault Zoe wird vollständig über eine Smartphone-App abgewickelt. Lediglich die Erstvalidierung des Führerscheins erfolgt im Rathaus. Mit dem Smartphone wird das Fahrzeug gebucht, geöffnet und später wieder verschlossen.
Tarife
Die Sharingkunden können zwischen vier verschiedenen Tarifen wählen. Gebucht werden kann ein Stunden-Tarif, ein Übernacht-Tarif, ein kompletter Tag oder ein komplettes Wochenende. Je nach Tarif sind zwischen 10 und 100 Kilometer Fahrstrecke im Preis enthalten, die Kosten für die Nutzungsdauer fallen moderat aus. Das System rechnet mit Blick auf die angefallene Nutzungszeit und die zurückgelegten Kilometer automatisch den für den Kunden günstigsten Tarif ab. Die fünf Elektrofahrzeuge können ab sofort in den Abendstunden und am Wochenende gebucht werden.
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Text: ee-news.ch, Quelle: RhenagDie Registrierung und das spätere Buchen der drei VW e-Golf und der zwei Renault Zoe wird vollständig über eine Smartphone-App abgewickelt. Lediglich die Erstvalidierung des Führerscheins erfolgt im Rathaus. ©Bild: Rhenag
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