Die Parteien sind im Gespräch bezüglich einer Ausweitung der Wafer-Lieferungen für die kommenden Jahre entsprechend den Wachstumsplänen von Meyer Burger.

Meyer Burger: Sichert sich Silizium-Wafer aus europäischer Produktion für die Solarzellenproduktion und stärkt damit die Resilienz der Lieferketten

(PM) Meyer Burger hat einen verbindlichen Liefervertrag für Silizium-Wafer mit dem norwegischen Hersteller Norwegian Crystals unterzeichnet. Das für die Herstellung der Wafer verwendete Polysilizium stammt aus europäischer und amerikanischer Produktion.


Dank der von Meyer Burger patentierten Heterojunction/SmartWire-Technologie, die in der Solarzellen- und Solarmodulproduktion eingesetzt wird, können die Wafer dünner sein als in herkömmlichen Produkten üblich. Dadurch und auch aufgrund der für die Produktion von Polysilizium und Silizium-Einkristallen verwendeten Primärenergie (z.B. Wasserkraft in Norwegen) haben die europäischen Wafer einen besonders niedrigen CO2-Fussabdruck. Meyer Burgers Solarmodule setzen damit einen neuen Massstab. Die Parteien sind im Gespräch bezüglich einer Ausweitung der Wafer-Lieferungen für die kommenden Jahre entsprechend den Wachstumsplänen von Meyer Burger.

Resiliente Lieferketten
Meyer Burger hat sich bereits seit dem Strategiewechsel im Jahr 2020 auf die Wiederherstellung resilienter Lieferketten konzentriert. Das Unternehmen beschafft im Rahmen seiner globalen Multi-Sourcing-Strategie Schlüsselkomponenten wie Solarglas, Folien, Zellverbinder, Chemikalien und Prozessgase für die Solarzellen- und Solarmodulproduktion bereits anteilig in Europa. Das Unternehmen überwacht kontinuierlich die strategische Unabhängigkeit seiner Lieferketten und passt sie stets so an, dass möglichst keine unerwünschten Abhängigkeiten den laufenden Produktionsprozess sowie die geplante Expansion und das weitere Wachstum des Unternehmens beeinträchtigen.

Text: Meyer Burger

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