Damit geht das Projekt in die Testphase. Ziel ist es, Daten zu Verhalten und Leistung zu erheben, um die bei Tetraspar angewandte Technologie auf dem Weg zur Marktreife weiter zu verbessern. Das Pilotprojekt habe bereits gezeigt, dass das von Stiesdal entwickelte ‚Tetra’-Konzept Vorteile gegenüber anderen Konstruktionen für schwimmende Windkraftanlagen habe, schreiben die Partner: das Potenzial für schnellere Herstellungs-, Montage- und Errichtungsprozesse sowie geringere Materialkosten.
Rwe und Floating-Offshore-Windenergieanlagen
Rwe will bis 2030 Floating-Offshore-Windenergieanlagen in einer Grössenordnung von 1 GW in Betrieb oder im Bau haben. Das Unternehmen ist an mehreren Demonstrationsprojekten in Norwegen, Spanien und den USA beteiligt – mit jeweils unterschiedlichen Fundamentkonzepten. Dabei ist der Tetraspar-Demonstrator, der jetzt in Betrieb genommen wurde, das am weitesten fortgeschrittene Projekt.
Vor kurzem wurde Rwe als geeigneter Bieter für die anstehende französische Ausschreibung für ein kommerzielles schwimmendes Offshore-Windprojekt vor der französischen Küste mit einer Kapazität von bis zu 270 Megawatt (MW) ausgewählt (siehe ee-news.ch vom 24.9.2021 >>).
Text: ee-news.ch, Quelle: Rwe
1 Kommentare
Kann man bei etwas Schwimmendem von "Fundament" sprechen?