Bereits seit 2019 hat die Deutsche Windtechnik einzelne Offshore-Projekte in Grossbritannien umgesetzt. Dazu gehörten vor allem Grosskomponententausche und gutachterliche Tätigkeiten wie Endoskopien von Getriebesträngen. Durch die Gründung der Offshore-Einheit soll jetzt die Kundennähe erhöht werden. Als operativ erfahrene Ingenieurin und Projektmanagerin bei namhaften Herstellern und Betreibern in der Offshore-Windindustrie soll Rosie Beevor wesentliche Aufgaben bei der Entwicklung der Service-Einheit und des operativen Projektmanagements vor Ort übernehmen.
Flexibler Full-Service über und unter Wasser
Die Deutsche Windtechnik gehört zu den Offshore-Serviceanbietern der ersten Stunde. Seit über einem Jahrzehnt bearbeitet das Unternehmen unterschiedliche Aufgabenstellungen rund um die Offshore- Instandhaltung. Inzwischen sind über 200 Mitarbeiter nur für die Offshore-Instandhaltung aktiv, global und inklusive Onshore arbeiten etwa 1950 Mitarbeitende bei der Deutschen Windtechnik. Die Serviceleistungen im Bereich Offshore beinhalten die herstellerübergreifende Turbinenwartung, Troubleshooting, Grosskomponententausche, Balance of Plants (Transition Piece, Fundament und Gründungsstrukturen), Offshore-Umspannwerke sowie Gutachten und technische Inspektionen über und unter Wasser. Spezialisierte Teams aus dem hausinternen zentralen Technischen Controlling kümmern sich um Windparkbetrieb, Logistik, technisches Management, Betriebsüberwachung (Monitoring 24/7, Netzführung und Schalthandlungen), Marine Coordination sowie das Site-Management.
Text: ee-news.ch, Quelle: Deutsche Windtechnik AG
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