Die in der Regel stabile Stromproduktion aus Atomkraftwerken in Deutschland wurde in diesen Stunden leicht reduziert. Mit dem Abflauen des Windes ab Dienstag hielten sich die Stundenpreise zwischen 30 und 60 EUR/MWh während der restlichen Woche. Am Wochenende war die Windeinspeisung derart tief, dass trotz der geringen Nachfrage abendliche Preisspitzen auf dem Niveau der Werktagspreise zu verzeichnen waren.
Die Schweizer Stundenpreise lagen dadurch am Wochenende unter den deutschen Stundenpreisen. Dies führte zu grösseren kommerziellen Exporten von der Schweiz nach Deutschland, was für diese Jahreszeit eher unüblich ist. Die Wochenbasepreise blieben stabil.
Spotmarktbericht vom 10.11.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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