Ausgeschrieben waren 670 MW. 91 Gebote mit einem Volumen von 709 MW haben an der Ausschreibung teilgenommen. Von diesen Geboten wurden fünf mit einer Gebotsmenge von insgesamt 42 MW nicht zugelassen. Neben formalen Gründen mussten Gebote ausgeschlossen werden, die aufgrund von Übergangsbestimmungen erst ab dem Jahr 2019 teilnahmeberechtigt sind.
Schwacher Wettbewerb
Die gestiegenen Zuschlagswerte spiegeln den nur noch recht schwachen Wettbewerbsdruck wieder. Gleichzeitig könnte der Anstieg der Förderung in den letzten beiden Runden neue Projekte zu einer Teilnahme angeregt haben.
23% gehen in den Süden
Die meisten Zuschläge gingen an Bieter in Brandenburg (23 Zuschläge, 136 MW), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (12 Zuschläge, 100 MW) und Schleswig-Holstein (16 Zuschläge, 95 MW). Erfreulich ist, dass mit 6 Zuschlägen in Baden-Württemberg (72 MW) und drei Zuschlägen in Bayern (31 MW) etwa 23 Prozent der bezuschlagten Menge an Projekte südlich der Mainlinie erfolgte.
Das Netzausbaugebiet hatte in dieser Ausschreibung wieder keine Auswirkungen auf die Zuschlagsentscheidung.
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Text: Deutsche Bundesnetzagentur
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