Damit ist die Funktionsfähigkeit der Stauanlage wieder vollumfänglich gewährleistet, so dass das 25 Millionen Franken teure und spektakuläre Sanierungsprojekt mit dem aufwendigen Sättigungstauchverfahren nun abgeschlossen werden kann.
PCB entwich in den Spölbach
Die Inbetriebnahme des Grundablasses hat sich aufgrund des Schadstoffaustrags von PCB (Polychlorierte Biphenyle) vom letzten Herbst verzögert. Damals entwich bei Korrosionsschutzarbeiten PCB in den darunterliegenden Spölbach. Nachdem ein erster Sanierungsschritt zur Entfernung des PCB, die Reinigung des sogenannten Tosbeckens direkt unterhalb der Staumauer, durchgeführt worden war, gab das ANU grünes Licht für die Inbetriebnahme des Grundablasses. Dank des erfolgreichen Abschlusses dieser äusserst anspruchsvollen und einmaligen Sanierungsarbeiten an der Stauanlage kann diese bis zum Konzessionsende im Jahre 2050 sicher und zuverlässig betrieben werden.
Text: Engadiner Kraftwerke AG (EKW)
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