Das Geld für die Förderung stammt teilweise aus dem ‚Recovery and Resilience Facility‘-Topf, der von der EU eingerichtet wurde, um die negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie abzuschwächen.

Exportinitiative Energie: EU fördert Stromspeicher in Griechenland mit Gesamtkapazität von 900 MW

(©EE) Die Europäische Kommission hat Griechenland finanzielle Unterstützung zugesichert, um den Bau mehrerer Stromspeicheranlagen mit einer Gesamtkapazität von bis zu 900 MW fördern. Das geschätzte Budget liegt bei 341 Millionen Euro. Die Maßnahme zielt darauf ab, erneuerbare Energien wie Wind- und Sonnenenergie besser in das griechische Stromnetz zu integrieren.


Projektierer können mit baldigen Ausschreibungen rechnen, denn die Aufträge sollen noch vor Ende des Jahres 2023 vergeben werden. Wie viel Unterstützung die ausgewählten Projektierer erhalten, wird in den einzelnen Ausschreibungen festgelegt. Begünstigte erhalten einen einmaligen Investitionszuschuss für den Bau und eine jährliche Finanzspritze während der ersten zehn Betriebsjahre. Die Anlagen mit Netzanschluss müssen bis zum Ende des Jahres 2025 betriebsbereit sein.

Geld stammt aus Rrf-Topf
Das Geld stammt teilweise aus dem ‚Recovery and Resilience Facility‘-Topf (Rrf), der von der Europäischen Union (EU)eingerichtet wurde, um die negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie abzuschwächen. Mit der Maßnahme kommen die 27 EU-Mitgliedsstaaten ihrem Ziel ein Stück näher, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden.

Finanzierungs-Factsheet Griechenland >>

Factsheet Griechenland >>

Original-Meldung der Europäischen Kommission (auf Englisch) >>

Artikel des Fachmagazins PV Magazine (auf Englisch) >>

Zielmarktanalyse Griechenland: Erneuerbare Energien und Netzintegration >>

AHK-Zielmarktanalyse Griechenland: Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Tourismussektor >>

©Text: Exportiniative Energie

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