Der Bericht «Füllungsgrad der Speicherseen» informiert wöchentlich über die gespeicherte Energie, die in den Speicherseen der Regionen Wallis, Graubünden, Tessin sowie in der übrigen Schweiz jeweils am Sonntag um 24 Uhr zur Verfügung steht.
Das Bundesamt für Energie (BFE) publiziert diese Daten seit dem Jahr 2000 als PDF-Datei. Neu stehen die Daten für den gesamten Zeitraum in maschinenlesbarer Form zur freien Nutzung zur Verfügung. Die Daten werden wöchentlich aktualisiert. Zudem stellt das BFE eine interaktive Visualisierung dieser Daten bereit. Damit trägt das BFE zur Erreichung der Ziele der OGD-Strategie des Bundes und zur Digitalisierung des Energiesektors bei.
Text: Bundesamt für Energie
1 Kommentare
Wenn man den Verlauf des Füllgrads betrachtet, dann wird klar, dass Photovoltaik da sehr gut dazu passt.
Meine PV-Anlage zwischen Bern und Fribourg, mit 45 Grad etwas steil gestellt und südlich ausgerichtet, produziert im März schon knapp 1/10 der Jahresproduktion und im April schon deutlich mehr als 1/10.
Wenn also die Speicherseen langsam leer werden, leistet richtig aufgestellt PV schon einen grossen Beitrag zum Verbrauch.
Natürlich wäre steil aufgestellte, alpine PV noch besser, weil sie schon im Hochwinter viel beitragen würde. Der Bundesrat sollte da noch einmal über die Bücher. Es gibt in den Alpen genug schlecht einsehbare Südhänge. Ich hab das überprüft und hatte sofort eine schöne Liste.