Asca sei es nun gelungen, erstmalig Nfa-basierte-Materialien in seine Vorfertigung zu intergieren, heisst es in einer Pressemitteilung. Mit Hilfe der von Raynergy Tek gelieferten Materialien habe das Unternehmen den Wirkungsgrad seiner semi-transparenten Freiform-Solarmodule auf rund 70 Watt pro Quadratmeter steigern können. Die Laborergebnisse seien mittlerweile in industriellen Fertigungstests bestätigt worden, erklärt Asca. Man arbeite nun daran, die Materialeinführung abzuschliessen, so dass Opf-Module mit den neuen Materialien bis spätestens Ende 2022 erhältlich sein können.
Partnerschaftsabkommen für intensivere Zusammenarbeit
Bereits Ende 2020 habe Asca einen Erfolg verbuchen können, so das Unternehmen. Unter Schwachlichtbedingungen erreichten die Opv-Zellen mit Halbleiterwerkstoffen von Raynergy Tek einen Rekordwirkungsgrad von 26 Prozent. Erste Ergebnisse hätten gezeigt, dass auch das nun eingeführte Material ähnliche Werte unter Schwachlicht erziele. Asca und Raynergy Tek arbeiten bereits seit 2014 eng zusammen. Um die gemeinsame Entwicklungsarbeit zu stärken, haben die Unternehmen nun ein Partnerschaftsabkommen geschlossen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Asca
1 Kommentare
Kann mir erklärt werden, wie 70W/m2 ein Wirkungsgrad von 20% ergibt.
Bei den handelsülichen guten kristallinen Si-Zellen sind ca. 200W/m2 üblich und haben einen Wirkungsgrad von ca. 21 %