Der Ersatzbau des Bahnhofgebäudes BLS in Reichenbach im Kandertal/BE ist ein Vorzeigebau zeitgenössischen Bauens. Der Neubau weist gute Dämmwerte auf und ist mit einer Ost-West ausgerichteten 55 kW starken PV-Anlage ausgestattet.

Die Werke der Stadt Wädenswil/ZH wurden 2019 vorbildlich saniert und erweitert. Im Rahmen dieser Sanierung entstand ein neues Solardach mit einer ganzflächig integrierten 140 kW starken PV-Anlage. Bild: Solaragentur

Das neue Betriebsgebäude in Tamins/GR konsumiert 117’900 kWh/a inkl. 17’300 kWh für die 6 solarbetriebenen Elektrofahrzeuge. Eine PV-Dachanlage und eine PV- Fassadenanlage zusammen produzieren beide Anlagen 87’000 kWh/a. Bild: Solaragentur

Mit der Erweiterung und Sanierung ist aus dem 1975 erbauten Mehrzweckgebäude Fläsch ein architektonisches und energetisches Bijou geworden. Bild: Solaragentur

Das erste Fussballstadiion errichtete Genf 1930 in Servette. 2019 fand eine Stadionsanierung statt und eine 942 kW/a starke PV-Anlage installiert. Sie versorgt ca. 1/3 des Gesamtenergiebedarfs. Bild: Solaragentur

Das 1968 in Villars-sur-Glâne/FR erstellte EFH Berset wurde 2020 renoviert und zu einem MFH mit drei Wohnungen erweitert. Dank der 13 kW starken PV-Anlage weist das Minergie-P-Haus eine Eigenenergieversorgung von 115% auf.

Die Idee, das asbestbedeckte Dach der Eissporthalle Comptoir de Tramelan durch ein Solardach zu ersetzen, entstand im Jahr 2020, und das neue PV-Dach wurde von den Bürgern mitfinanziert. Bild: Solaragentur

Der Kindergarten in Bremgarten bei Bern wurde 2020 erstellt. Die ganzflächig integrierte 23.81 kW PV-Dachanlage deckt die Eigenenergieversorgung über dreimal. Bild: Solaragentur

Das 1953 erbaute EFH der Familie Erni in Thun wurde 2020 energetisch beispielhaft saniert. Die 18.6 kW vorbildlich integrierte PV-Dachanlage erzeugt 17’900 kWh/a, sichert 238% des gesamten Energiebedarfs Bild: Solaragentur

Das 2011 erstellte Haus Adesta des Alterszentrums Aaheim in Aadorf wurde 2020 besser gedämmt und mehr verschattet. Auf dem Dach wurde eine ganzflächige vorbildlich integrierte 175.8 kW PV-Anlage installiert, die 165’100 kWh/a erzeugt. Bild: Solaragentur

Das EFH in Sarnen/OW entstand 2020, da eine energetische Sanierung des 100-jährigen Dreifamilienhauses von Julia Emmenegger nicht oppotun schien. Die 20 kW PV-Anlage erzeugt 13’000 kW/a und deckt den Gesamtenergiebedarf zu 216%. Bild: Solaragentur

Das Berglodge Restaurant Ristis hoch über Engelberg/OW verfügt nach einer Sanierung über eine perfekt integrierte PV-Dach fügt sich optimal in das Landschaftsschutzgebiet ein. Bild: Solaragentur

Die 2020 zusammengebauten vier Minergie-P Wohnhäuser in Thônex benötigen insgesamt 27’600 kWh pro Jahr. Die 50.7 kW Ost-West PV-Dachanlage produziert 43’300 kWh/a CO2-freien Solarstrom. Damit beträgt die Eigenenergieversorgung 157%. Bild: Solaragentur

Die zwei MFH «Sunnäplätzli» in Giswil/OW mit insgesamt 15 Wohnungen sind optisch ansprechend und nachhaltig gebaut. Bild: Solaragentur

Der 2019 erstellte Kindergarten in Mettmenstetten verfügt über Minergie-P-Standard. Die suboptimal integrierte 29.76 kW Ost-West-PV-Dachanlage erzeugt 29’400 kWh/a. Damit weist das Gebäude eine Eigenenergieversorgung von 311% auf.

Das 2021 fertig erstellte Lagergebäude benötigt dank energiesparenden Elektrogeräten, LED-Lampen und der kleinen beheizten Fläche bloss 6400 kWh/a. Die 169 kW starke PV-Dachanlage sorgt damit für eine Eigenenergieversorgung von 2515%. Bild: Solaragentur

Das EFH in Hägglingen/AG verfügt über eine ganzflächig integrierte 15 kW starke PV-Anlage, die 14’300 kWh/a Strom liefert. Der PlusEnergieBau erreicht somit eine Eigenenergieversorgung von 374%. Bild: Solaragentur

Die vier 1952 erbauten Gebäude der Volksschule Manuel in der Stadt Bern wurden im Zeitraum 2016-2020 saniert und durch zwei Minergie-P-Neubauten zu einem ästhetisch einheitlichen Ensemble ergänzt. Bild: Solaragentur

Das 1978 erbaute Bürohochhaus an der Thiersteinerallee wurde saniert und mit einer Fassadenanlage bestückt. Sie trägt damit 6% zur Eigenenergieversorgung bei. Bild: Solaragentur

31. Schweizer Solarpreisverleihung: Die Vorzeigebeispiel der Solararchitektur – der lange Reigen der Gewinner

(ee-news.ch/Solaragentur) Nicht weniger als 14 Schweizer Solarpreise, ein Norman Foster Solar Award, drei Solarpreise für PlusEnergieBauten(PEB) und 13 PEB- und 10 Solarpreis-Diplome wurden am 2 November in Genf überreicht. An wegweisende Bauten aber auch für Persönlichkeiten und Organisationen, die im Solarbereich durch viel Engagement aufgefallen sind. Eine Zusammenfassung der prämierten Projekte.


275%
PlusEnergie-Sanierung MZG
Mit der Erweiterung und Sanierung ist aus dem 1975 erbauten Mehrzweckgebäude Fläsch ein architektonisches und energetisches Bijou geworden. Das Gebäude konsumierte vor der Sanierung rund 60’300 kWh/a. Trotz Verdoppelung der Energiebezugsfläche von 874 auf 1564 m2 erhöhte sich der Energiebedarf nur um 5000 kWh/a; dies dank sehr guter Dämmung der Gebäudehülle. Auf das vergrösserte Dach wurde eine Ost-West ausgerichtete, vorbildlich integrierte, 174 kW starke PV-Anlage installiert. Sie produziert 179’700 kWh/a und sorgt damit für eine Eigenenergieversorgung von 275%. Der überschüssige Strom von 114’200 kWh/a wird direkt von der benachbarten Klinik Gut genutzt und reduziert deren Strombezug aus dem Netz um einen Drittel.

157%-PlusEnergie-Siedlung
Die 2020 zusammengebauten vier Minergie-P Wohnhäuser in Thônex benötigen insgesamt 27’600 kWh pro Jahr. Dank der vorbildlichen Wärmedämmung mit 33-38 cm und U-Werten von 0.09 – 0.10 W/m2K ist der Energieverbrauch des Gebäudekomplexes sehr gering. Die 50.7 kW Ost-West PV-Dachanlage produziert 43’300 kWh/a CO2-freien Solarstrom. Damit beträgt die Eigenenergieversorgung 157%. Mit dem Solarstromüberschuss von 15’700 kWh/a können zu den vier Elektrofahrzeugen der Bewohner noch weitere 7 E-Autos - insgesamt 11 E-Autos - jährlich je 12’000 km emissionsfrei fahren. Insgesamt vermeiden sie 32.3 t CO2-Verkehrsemissionen pro Jahr. PEB-Homsphere erweist sich erneut als grösste und wirksamste Speerspitze gegen die Klimaerwärmung.

104% PEB-Eiskunsthalle
Auf dem Comptoir de Tramelan 2018 stellte die Gemeinde ein Solarprojekt vor, an dem sich die Bevölkerung finanziell beteiligen konnte. Die Idee, das asbestbedeckte Dach der Eissporthalle durch ein Solardach zu ersetzen, entstand im Jahr 2020, und das neue PV-Dach wurde von den Bürgern mitfinanziert. Der Komplex beherbergt die Eisbahn, ein Restaurant, Umkleideräume und einen Zivilschutzraum. Der Standort verbraucht insgesamt 418'500 kWh/a. Die 411 kW starke PV-Anlage auf dem gebogenen Dach erzeugt 435'000 kWh/a, deckt damit 104 % des Energiebedarfs und reduziert 230 t CO2-Emissionen.

216% PEB-EFH, Julia Emmenegger
Das EFH in Sarnen/OW entstand 2020, da eine energetische Sanierung des 100-jährigen Drei-familienhauses von Julia Emmenegger nicht oppotun schien. Um dennoch einen Beitrag für die Energiewende zu leisten, realisierte sie auf derselben  Parzelle das energieeffiziente PlusEnergie-EFH. Das PEB zeichnet sich durch gute Dämmwerte von 26 cm aus. Die vorbildlich integrierte 20 kW starke PV-Anlage erzeugt 13’000 kW/a und deckt den Gesamtenergiebedarf von 6000 kWh/a zu 216%. Der Solarstromüberschuss von 7000 kWh/a versorgt auch das Dreifamilienhaus.

113% PlusEnergie-MFH-Siedlung
Die zwei MFH «Sunnäplätzli» in Giswil/OW mit insgesamt 15 Wohnungen sind optisch ansprechend und nachhaltig gebaut. Dank guter Dachdämmung benötigen diese MFH 126’200 kWh/a. Die 138 kW starke PV-Anlage auf den Dächern erzeugt jährlich 142’800 kWh Strom. Die Eigenenergieversorgung der Siedlung beträgt 113%. Ein Grossteil des im Bau verwendeten Holzes stammt aus den Waldungen der Korporation Giswil. Sie deckt auch den Wärmebedarf durch eine Holzschnitzelheizung. Trotz des Innenausbaus aus einheimischem Holz und des Solarstromüberschusses für 12 emissionsfrei fahrende E-Autos, profitieren die Mieter/innen von quartiers-üblichen Monatsmieten. Die nachhaltige Solarsiedlung Giswil verdient den Migros Bank Sondersolarpreis für preisgünstige PlusEnergieBau-MFH.

2515% PlusEnergie Gewerbebau
Das 2021 fertig erstellte Lagergebäude benötigt dank energiesparenden Elektrogeräten, LED-Lampen und der kleinen beheizten Fläche bloss 6’400 kWh/a. Die ganzflächige 169 kW starke PV-Dachanlage produziert rund 161’000 kWh/a und sorgt damit für eine Eigenenergieversorgung von 2515%. Der Solarstromüberschuss von 154’600 kWh/a versorgt den neuen Gewerbebau und die bestehenden Betriebsgebäude sowie zwei Einfamilienhäuser. Wird der Solarstromüberschuss von 154’600 kWh/a für die Elektromobilität genutzt, so können 110 E-Autos jährlich je 12’000 km emissionsfrei fahren und rund 317 t CO2-Emissionen vermeiden.

374% PEB EFH Roost
Das EFH in Hägglingen/AG konsumiert jährlich 3900 kWh Strom und verfügt über ein kluges Gesamtenergiekonzept.  Die ganzflächig integrierte 15 kW starke PV-Anlage auf dem Dach liefert 14’300 kWh/a Strom. Der PlusEnergieBau erreicht somit eine Eigenenergieversorgung von 374%. Die Abluft der PV-Anlage wird genutzt, um die Effizienz der Luft-Wasser-Wärmepumpe zu verbessern. Wird der Solarstromüberschuss von 10’400 kWh/a des PEB für die E-Mobilität genutzt, könnten rund 21.4 t CO2-Emissionen vermieden werden.

342% PEB-Kindergarten
Der Kindergarten in Bremgarten bei Bern wurde 2020 erstellt. Dank der sehr guten Dach-dämmung mit einem U-Wert von 0.11 W/m2K,  energiesparenden Elektrogeräten und LED-Lampen weist der Neubau einen Gesamtenergiebedarf von 8’800 kWh/a auf. Der Baukörper wurde mit der gegen Süden gerichteten PV-Dachfläche an der Parzellengrenze errichtet. Die ganzflächig integrierte 23.81 kW PV-Dachanlage produziert 30’300 kWh/a. Damit erreicht das Gebäude eine Eigenenergieversorgung von 342%. Mit dem Solarstromüberschuss von 21’400 kWh/a könnten 15 E-Autos jährlich je 12’000 km emissionsfrei fahren und rund 44 t CO2-Emissionen vermieden werden.

311% PEB-Kindergarten
Der 2019 erstellte Kindergarten in Mettmenstetten verfügt über Minergie-P-Standard. Dank sehr guter Wärmedämmung mit U-Werten von 0.07/0.12 W/m2K, energiesparenden Elektrogeräten und LED-Lampen benötigt der Neubau bloss 9’400 kWh/a. Die suboptimal integrierte 29.76 kW Ost-West-PV-Dachanlage erzeugt 29’400 kWh/a. Damit weist das Gebäude eine Eigenenergieversorgung von 311% auf. Der Solarstromüberschuss des Kindergartens von 19’900 kWh/a wird von weiteren Schulgebäuden genutzt. Würde der Solarstromüberschuss für die Elektromobilität genutzt, so könnten rund 41 t CO2-Emissionen vermieden werden.

282% PlusEnergie-EFH Meier
Das 2019 erbaute EFH Meier in Kleinlützel ist ein Holzelementbau mit energiesparenden Haushaltsgeräten und LED-Lampen. Es konsumiert 7’800 kWh/a. Die ganzflächig Ost-West integrierte 23.4 kW PV-Dachanlage erzeugt 22’000 kWh/a. Damit erreicht das PEB-EFH eine CO2-freie Eigenenergieversorgung von 282%. Mit dem Solarstromüberschuss von 14’200 kWh könnten 10 E-Autos jährlich je 12’000 km emissionsfrei fahren. Selbstverständlich werden auch die zwei E-Bikes der Familie Meier emissionsfrei betrieben. Wird der Solarstromüberschuss für Elektroautos verwendet, kann die Familie Meier damit rund 29.2 t CO2-Emissionen vermeiden.

238% PlusEnergie-Sanierung EFH Erni
Das 1953 erbaute EFH der Familie Erni in Thun wurde 2020 energetisch beispielhaft saniert. Vor der Sanierung konsumierte das EFH 48’500 kWh/a. Dank verbesserter Dämmung der Gebäudehülle, energiesparenden Haushaltsgeräten und LED-Lampen sank der Gesamtenergiebedarf um 85% auf lediglich 7’500 kWh/a. Die 18.6 kW vorbildlich integrierte PV-Dachanlage erzeugt 17’900 kWh/a, sichert 238% des gesamten Energiebedarfs und eliminiert die 17.3 t CO2-GebäudeEmissionen auf Null. Mit dem Solarstromüberschuss von 10’400 kWh/a können 7 E-Autos jährlich je 12’000 km CO2-frei fahren und 21.4 t CO2-Verkehrsemissionen reduzieren. Mit dem Solarstromüberschuss werden insgesamt 38.7 t CO2-Gebäude- und Verkehrsemissionen reduziert.

185% PEB-EFH Donzallaz
Das 2019 erbaute Einfamilienhaus Donzallaz in Vuadens ist ein Minergie-P-Holzbau. Dank guter Wärmedämmung mit U-Werten bis 0.12 W/m2K benötigt es nur 5’600 kWh/a. Die gut integrierte 8.5 kW Dachanlage erzeugt allein südseitig 10’400 kWh/a. Damit erreicht das PEB eine CO2-freie Eigenenergieversorgung von 185%. Mit dem Solarstromüberschuss von 4’800 kWh/a könnten zum Elektroauto der Familie Donzallaz noch 2 weitere E-Autos jährlich je 12’000 km emissionsfrei fahren. Folgen alle Schweizer Familien inkl. KMU diesem PEB-Beispiel mit CO2-freier Gesamtenergieversorgung von Gebäuden und E-Mobilität kann die Schweiz etwa 85% der Gesamtemissionen reduzieren.

168% PEB-Sanierung Alterszentrum
Das 2011 erstellte Haus Adesta des Alterszentrums Aaheim in Aadorf wurde 2020 besser gedämmt und mehr verschattet. Auf dem Dach wurde eine ganzflächige vorbildlich integrierte 175.8 kW PV-Anlage installiert, die 165’100 kWh/a erzeugt. Das Gebäude konsumiert 98’300 kWh/a und weist eine Eigenenergieversorgung von 168% auf. Gegenüber früher werden rund 35 t CO2-Emissionen pro Jahr gesenkt. Mit dem Solarstromüberschuss von 66’800 kWh/a können 35.7 t, mit der gesamten Solarstromproduktion 70 t CO2-Emissionen substituiert werden. Rund 100’000 kWh/a des produzierten Solarstroms werden vom angeschlossenen Alterszentrum verbraucht. Würde der Solarstromüberschuss für die Elektromobilität genutzt, könnten rund 137.4 t CO2-Emissionen vermieden werden.

166% PEB-Sanierung ZFH Büelweg
Das 1989 erbaute PlusEnergie-Dreigenerationenhaus mit 2 Wohnungen in Sempach konsumierte vor der Sanierung 2020 insgesamt 48’100 kWh/a. Dank verbesserter Dachdämmung, einer Wärmepumpe sowie energiesparenden Haushaltsgeräten und LED-Beleuchtung reduzierte sich der Gesamtenergiebedarf – trotz Erweiterung der Energiebezugsfläche - auf 19’400 kWh/a. Die dachintegrierte 39.5 kW Nord-Süd-PV-Anlage erzeugt 32’000 kWh/a. Damit weist das MFH eine Eigenenergieversorgung von 166% auf. Die PEB-Sanierung reduziert insgesamt 17.1 t CO2-Emissionen. Mit dem Solarstromüberschuss von 12’900 kWh/a können das 2021 angeschaffte Elektroauto und 8 weitere E-Autos jährlich je 12’000 km CO2-frei fahren. Damit können (17.1 + 26.5) 43.6 t CO2-Emissionen reduziert werden.

166% PEB EFH Schneider
Das 1930 erstellte EFH in Steffisburg/BE wurde 2020 vollständig saniert. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzte die alte Ölheizung. Durch bessere Dämmung und effiziente Haustechnik sank der Energiebedarf um 85% von 62’900 kWh/a auf 9'500 kWh/a. Die 10 m2 grosse solarthermische Anlage und die 14.6 kW starke PV-Anlage produzieren jährlich 15’800 kWh Energie. Dadurch verfügt das Haus über eine Eigenenergieversorgung von 166%. Mit dem Solarstromüberschuss von 6’300 kWh könnten 4 E-Autos jährlich je 12’000 km emissionsfrei fahren und 12.9 t CO2-Emissionen vermeiden.

158% PEB-Sanierung EFH Wehrli
Das 1999 erbaute EFH Wehrli in Zeiningen konsumierte vor der Sanierung 9’800 kWh/a. Aufgrund der vorbildlichen Dachsanierung im Jahr 2016 mit der ausgezeichneten 36 cm Wärmedämmung und einem U-Wert von 0.11 W/m2K beträgt der Energiebedarf noch 9’300 kWh/a. Die ganzflächig sehr gut integrierte 14.6 kW PV-Dachanlage erzeugt 14’700 kWh/a. Sie sorgt für eine Eigenenergieversorgung von 158%. Dank optimaler Wärmedämmung und der PV-Produktion sanken die CO2-Emissionen des Gebäudes um 3.5 t pro Jahr. Der Solarstromüberschuss von 5’400 kWh/a wird für das 2020 angeschaffte Elektroauto gebraucht und reduziert - im Vergleich zu einem Dieselauto - weitere 11.1 t CO2-Emissionen - insgesamt somit 14.6 t CO2-Emissionen pro Jahr.

120% PEB-Sanierung EFH Bärtsch
Das 1979 erbaute EFH Bärtsch in Mels im Kanton SG konsumierte vor der Sanierung 29’600 kWh/a. Dank der Dachsanierung und einer Wärmepumpe, welche die Gasheizung ersetzt, sank der Gesamtenergiebedarf auf 15’100 kWh/a. Die fast ganzflächig integrierte 19.8 kW PV-Dachanlage erzeugt rund 18’200 kWh/a. Das EFH weist somit eine Eigenenergieversorgung von 120% auf. Die PEB-Sanierung reduziert 10.5 t CO2-Gas-Emissionen. Mit der Nutzung des Solarstromüberschusses von 3’100 kWh/a für das Elektroauto vermeidet die Familie Bärtsch zusätzliche 6.4 t CO2-Emissionen; insgesamt werden jährlich 16.9 t CO2-Emissionen vermieden.

115% PEB-Sanierung Berset
Das 1968 in Villars-sur-Glâne/FR erstellte EFH Berset wurde 2020 renoviert und zu einem MFH mit drei Wohnungen erweitert. Vor der Sanierung konsumierte es rund 70’500 kWh/a. Der Energiebedarf reduzierte sich um 82% auf 12’700 kWh/a, obwohl die Energiebezugsfläche um 35% vergrössert wurde. Dafür sorgen die gute Wärmedämmung und energieeffiziente Haushaltsgeräte. Die ganzflächig integrierte 13 kW starke PV-Anlage erzeugt 14’600 kWh/a. Das Minergie-P-Haus weist somit eine Eigenenergieversorgung von 115% auf. Die bisher verursachten 25 t CO2-Emissionen werden durch den sanierten PEB auf null reduziert. Wird der Solarstromüberschuss von 1’900 kWh/a für die E-Mobilität verwendet, werden zusätzlich 3.9 t CO2-Emissionen vermieden.

83% MFH Stuckimatte wohnenplus
Das Mehrfamilienhaus in Steffisburg/BE wurde 2020 fertiggestellt und beherbergt 14 Wohnungen. Das Projekt «Wohnen Plus und Energie Plus» strebt ein nachhaltiges Miteinanderleben von Jung und Alt in Kombination mit einem nachhaltigen Energiekonzept an. Dank sehr guter Wärmedämmung mit U-Werten von 0.09 bis 0.115 W/m2K weist der Neubau einen Gesamtenergiebedarf von 138’600 kWh/a auf. Das MFH verfügt über eine 69 kW starke PV-Anlage, die jährlich rund 81’000 kWh produziert. Eine 115 m2 grosse solarthermische Anlage liefert rund 34’500 kWh/a. Insgesamt weist das Mehrfamilienhaus eine Eigenenergieversorgung von 83% auf.

71% MFH Sakura, 1950 Sion /VS
Das 2020 erstellte architektonisch sehr ansprechende Mehrfamilienhaus (MFH) Sakura in Sion umfasst 9 Wohnungen. Der modern gestaltete Minergie-P-Eco Ersatzneubau ist in Holzelementbauweise konzipiert. Dank der sehr guten Dämmung von 24 bis 40 cm und mit vorbildlichen U-Werten von 0.07 bis 0.11 W/m2K, energiesparenden Haushaltsgeräten und LED-Lampen beträgt der Gesamtenergiebedarf 75'400 kWh/a. Die Ost-West integrierte 27.3 kW PV-Dachanlage erzeugt rund 32'500 kWh/a und die südseitig integrierte solarthermische Fassadenanlage zur Heizungsunterstützung produziert 21'000 kWh/a. Mit insgesamt 53'500 solaren kWh/a sichert das MFH Sakura eine Eigenenergieversorgung von 62%.

86% Betriebsgebäude Rhiienergie AG
Das 2019/2020 erstellte Betriebsgebäude in Tamins/GR konsumiert 117’900 kWh/a inkl. 17’300 kWh für die 6 solarbetriebenen Elektrofahrzeuge, die täglich im vollen Einsatz sind. Dank der guter Wärmedämmung, energiesparenden Geräten und LED-Lampen benötigt der Neubau 100’600 kWh/a. Die 66.3 kW PV-Dachanlage erzeugt 76’800 kWh/a. Die suboptimal genutzte 8.8 kW PV- Fassadenanlage produziert rund 10’200 kWh/a. Zusammen produzieren beide Anlagen 87’000 kWh/a. Damit weist das Gebäude eine Eigenenergieversorgung von 86% auf. Die Rhiienergie versorgt ihre Einzugsregion mit über 7 GWh/a oder mit bemerkenswerten 11.5% Solarstrom.

78% MFH St. Jakobstrasse
Das MFH mit 12 Wohnungen in Pratteln/BL wurde 2019 unter (zu) restriktiven Baubestimmungen erstellt. Der gut gedämmte Neubau mit U-Werten von 0.11 W/m2K benötigt 68’900 kWh/a. Im steilen Teil des Daches befindet sich eine solarthermische Anlage. Der flache Teil ist mit einer vollflächig integrierten 30 kW starken PV-Anlage ausgestattet, die jährlich 21’900 kWh produziert. Somit weist das MFH eine Eigenenergieversorgung von 53’600 kWh/a oder 78% auf. Die zusätzlich benötigte Energie wird durch Fernwärme gedeckt und emittiert rund 2.7 t CO2-Emissionen.

57% Bahnhofgebäude BLS
Der Ersatzbau des Bahnhofgebäudes BLS in Reichenbach im Kandertal/BE ist ein Vorzeigebau zeitgenössischen Bauens. Der Neubau weist gute Dämmwerte auf und ist mit einer Ost-West ausgerichteten 55 kW starken PV-Anlage ausgestattet. Sie produziert jährlich 53’300 kWh und deckt 57% des Gesamtenergiebedarfs von 93’700 kWh/a. Die Kombination jahrhundertealter Bautradition und zeitgenössischer ganzflächig integrierter PV-Technik treffen gut gestaltet zusammen. Ein Verkaufsladen und ein Imbiss benutzen die zentral gelegene Mietfläche und beleben den öffentlichen Raum.

Solarbetriebenes Gewerbegebäude Haag
Das 2019/2020 erstellte Gewerbegebäude in Haag/SG ist in energiesparender Hybridbauweise mit Holz und Sandwichpanelen gebaut. Es konsumiert dank der sehr guten Wärmedämmung mit U-Werten bis 0.10 W/m2K, stromsparender IT, sparsamem Elektrowerkzeug, LED Beleuchtung und A+++ Haushaltsgeräten insgesamt bloss 4’200 kWh/a. Die 12 kW Süd-Ost-West PV-Fassadenanlage erzeugt 5’900 kWh/a. Das solarbetriebene Gewerbegebäude versorgt alle Geräte mittels Solarenergie energieautark und netzunabhängig. Mittels Speicherung des überschüssigen Solarstroms von 1’700 kWh in Batterien wird das Gebäude ganzjährig netzunabhängig betrieben.

Solare Sanierung Coop Bürogebäude
Das 1978 erbaute Bürohochhaus an der Thiersteinerallee in Basel konsumierte vor der Sanierung rund 1.6 Millionen kWh/a. Dank deutlich verbesserter Gebäudetechnik, Gebäudehülle, Wärmedämmung, Komfortlüftung und LED-Lampen sank der Gesamtenergiebedarf um knapp 34% auf 1’217’000 kWh/a. Die in die Fassade vorbildlich integrierte 158 kW PV-Anlage erzeugt 69’800 kWh/a und trägt damit 6% zur Eigenenergieversorgung bei. Im Interesse des Pariser Klimaabkommens und einer ästhetisch optimal ansprechenden Architektur bemühte sich Coop sehr um eine höhere CO2-freie Solarstromproduktion; sie wurde von der Stadtbildkommission leider nicht erlaubt. Trotz des überschaubaren Solarstromertrages gelang es den Gesamtenergieverbrauch um gut 380’000 kWh und 161 t CO2-Emissionen pro Jahr zu reduzieren.

Solare Volksschule Manuel
Die vier 1952 erbauten Gebäude der Volksschule Manuel in der Stadt Bern wurden im Zeitraum 2016-2020 saniert und durch zwei Minergie-P-Neubauten zu einem ästhetisch einheitlichen Ensemble ergänzt. Vor der Sanierung konsumierten die Gebäude 1’260’000 kWh/a. Dank guter Wärmedämmung der Minergie-P-Bauten mit A+++ Haushaltsgeräten und LED-Lampen sank der Gesamtenergiebedarf - trotz Erweiterung der Energiebezugsfläche von 6’300 m2 auf 9’900 m2 - leicht um 1.5% auf 1’241’000 kWh/a. Hervorragend und vorbildlich ist die perfekte Dachintegration der 610 kW starken PV-Anlagen. Sie produzieren rund 580’000 kWh pro Jahr.

Stade de Genève solaire
Das erste Fussballstadion errichtete Genf 1930 in Servette. Ende des 20. Jahrhunderts wurde das neue Stadion in La Praille realisiert und am 30. April 2003 für 30‘000 Personen eröffnet. 2019 fand eine Stadionsanierung statt und eine 942 kW/a starke PV-Anlage installiert. Sie versorgt ca. 1/3 des Gesamtenergiebedarfs von 3.15 GWh/a. Das Stade de Genève bietet eine ausgezeichnete Chance für eine CO2-freie Energieeffizienz-Ergänzung um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Bei einer Sanierung des PEB könnte eine 4,46-MW-PV-Anlage ein wasserführendes Dach inklusive der (Teil-)Fassade bilden, das 2,9 GWh pro Jahr produziert: Statt also 1,67 GWh/a fossile Energie pro Jahr zu kaufen, könnte ein 224%-PEB-Stadion 2,9 GWh/a produzieren und 1,71 GWh ins Netz umverteilen oder rund 1.200 Elektrofahrzeuge CO2-frei betreiben.

87% Sanierung EFH Bianda, 6616 Losone/TI
Das 1930 erbaute EFH der Familie Bianda in Losone/TI wurde 2020 energetisch saniert. Vor der Sanierung konsumierte das EFH rund 46’500 kWh/a. Dank Wärmedämmung konnte der Heizölverbrauch um die Hälfte reduziert werden. Zusätzlich senken A+++ Haushaltsgeräte und LED Lampen den Gesamtenergiebedarf auf 25’300 kWh/a. Die 23.54 kW ganzflächig dachintegrierte Ost-West-PV-Anlage erzeugt rund 22’100 kWh/a und deckt 87% der Gesamtenergieversorgung.

65% Sanierung EFH Stähli
Das 1780 erbaute EFH Stähli steht unter Denkmalschutz. Es wurde 2007 innen und 2020 am Dach saniert. Dank verbesserter Dachdämmung, LED-Lampen und energiesparenden Haushaltsgeräten sank der Gesamtenergiebedarf von 50’400 auf 40’900 kWh/a. Die sorgfältig integrierte, süd-westlich ausgerichtete 16.7 kW PV-Dachanlage erzeugt 16’500 kWh/a, die solarthermische Anlage produziert 9’900 kWh/a, insgesamt 26’400 kWh/a. Die Eigenenergieversorgung beträgt damit 65%. Die PEB-Sanierung reduziert 3.4 t CO2 Emissionen. Der Solarstrom, der nicht direkt vom EFH verbraucht wird, wird für das Elektroauto verwendet.

53% MFH-Sanierung "Haus zur Linde"
Das 1993 erbaute Haus zur Linde des Seniorenzentrums Cadonau in Chur/GR beherbergt 22 Wohnungen. 2019 wurde das Dach saniert und mit einer sorgfältig integrierten PV-Dachanlage ausgestattet. Der sehr hohe Energiebedarf liegt bei 237’000 kWh/a. Wärmetechnische Massnahmen wurden nur minimal an den Fenstern und dem Dach vorgenommen. Die 114 kW starke Anlage produziert jährlich 125’000 kWh und deckt ca. 53% des Energiebedarfs. Die Fläche ist trotz den Herausforderungen gut genutzt und das Dach wirkt ästhetisch ansprechend.

41% Berglodge Restaurant Ristis
Das Berglodge Restaurant Ristis hoch über Engelberg/OW beherbergt ca. 220 Innen- und 250 Aussensitzplätze sowie 7 Gästezimmer mit insgesamt 41 Betten. Das Gebäude von 1962 wurde 2019 saniert und reduzierte den Energiebedarf von 330’000 kWh um 42% auf 191’900 kWh/a. Das perfekt integrierte PV-Dach fügt sich optimal in das Landschaftsschutzgebiet ein. Die elegante 97 kW starke PV-Anlage erzeugt jährlich 73’500 kWh und versorgt 41% des Gesamtenergie- bedarfs des Bergrestaurants CO2-frei. Die Abwärmequellen werden genutzt. Zusätzlich wird die Warmwasseraufbereitung durch eine knapp 18 m2 grosse solarthermische Anlage unterstützt.

11% MFH Sanierung Kofmel
Das um die Jahrhundertwende 1901 und als Teil einer heute städtebaulich intakten Blockrandbebauung erbaute viergeschossige Mehrfamilienhaus an der Martastrasse in Zürich wurde durch die Sanierung in seiner ursprünglichen Struktur erhalten. Dafür wurden ein zusätzliches Voll- und zwei Dachgeschosse aufgestockt. Die Energiebezugsfläche stieg damit von 523 m2 auf 829 m2. Das MFH konsumierte vor der Sanierung 130’800 kWh/a. Dank guter Dachdämmung, energiesparenden Haushaltsgeräten und LED-Lampen beträgt der Gesamtenergiebedarf heute nicht mehr als 76’900 kWh/a. Die ganzflächig integrierte 13.9 kW PV-Dachanlage erzeugt 8’400 kWh/a. Sie deckt 11% des Gesamtenergiebedarfs und reduziert dadurch rund 3 t CO2-Emissionen.

94% EFH-Sanierung
Das über 200-jährige Einfamilienhaus in Windisch/AG wurde 2020 saniert. Es bietet nun einer 6-köpfigen WG und einem Studio ein Zuhause. Durch die bessere Dämmung konnte der Gesamt-energiebedarf von 59’000 kWh/a um gut die Hälfte auf 28’200 kWh/a reduziert werden, trotz erweiterter Wohnfläche. Die 7.5 kW starke PV-Anlage erzeugt jährlich 7’400 kWh. Die solarthermische Anlage mit einer Fläche von 55 m2 erzeugt 19’250 kWh/a. Dank dem 36 m3 Solarspeicher kann über 90% des Bedarfs an thermischer Energie mittels der Solarkollektoren gedeckt werden. Der Restbedarf wird mit einer Wärmepumpe erzeugt. Insgesamt weist das Einfamilienhaus eine Eigenenergieversorgung von 26’600 kWh/a oder 94% auf.

Gewerbebau Theler AG
Die Solaranlage in Steg-Hohtenn/ VS entstand 2020 auf der Überdachung zwischen zwei bestehenden Hallen auf dem Industrieareal der Theler AG. Die elegante 227 kW starke PV-Anlage produziert jährlich 262’600 kWh. Der CO2-freie Solarstrom wird im anliegenden Industriegebäude verbraucht. 188 E-Autos könnten mit dem Solarstrom jährlich je 12’000 km fahren und damit 541 t CO2-Verkehrsemissionen reduzieren. Die Leichtbauhalle beweist wie attraktiv das einheimische Gewerbe die Solarenergie nutzen und einen Beitrag zur Energiewende und für das Pariser Klimaabkommen leisten kann.

39 Solar versorgter Entsorgungspark Wädenswil
Die Werke der Stadt Wädenswil/ZH wurden 2019 vorbildlich saniert und erweitert. Im Rahmen dieser Sanierung entstand ein neues Solardach mit einer ganzflächig integrierten 140 kW starken PV-Anlage. Sie produziert jährlich 128’800 kWh Strom. Das semitransparente Solardach lässt natürliches Tageslicht in die offene Entsorgungsstelle einfallen. Der Energiebedarf der Werke Wädenswil liegt bei 68’300 kWh/a. Der solarbetriebene Entsorgungspark weist somit eine Eigenenergieversorgung von 189% auf. Mit der Bildung einer Eigenverbrauchs-Gemeinschaft werden der erzeugte Solarstrom in benachbarten Gebäuden genutzt und der Eigennutzungsgrad der Anlage optimiert.

Staumauer Albigna Solar im Bergell
Die Albigna Solar im Bergell/GR ist eine der ersten auf einer alpinen Staumauer montierten PV-Anlagen. Die alpine Lage erhöht dank intensiver Solarstrahlung und kalter Temperaturen den PV-Wirkungsgrad. Die 0.41 MW starke Anlage produziert etwa die Hälfte des Stroms im Winterhalbjahr. Daran können sich Bündner/innen beteiligen. Eine Chance für eine rechtsgleiche Beteiligung der Stadtzürcher/innen mit erheblich mehr Solarstrom kann das EWZ ermöglichen, indem es verstärkt mithilft, die Solarstromüberschüsse Zürcher PlusEnergieBauten (PEB) im Bergell auch als Pumpenergie zu nutzen. Damit könnte die Stadt Zürich bis etwa 14.5 TWh/a CO2-freien Solarstrom substituieren und das Pariser Klimaabkommen fristgerecht und profitabel umsetzen.

Gewerbebau Theler AG
Die Solaranlage in Steg-Hohtenn/ VS entstand 2020 auf der Überdachung zwischen zwei bestehenden Hallen auf dem Industrieareal der Theler AG. Die elegante 227 kW starke PV-Anlage produziert jährlich 262’600 kWh. Der CO2-freie Solarstrom wird im anliegenden Industriegebäude verbraucht. 188 E-Autos könnten mit dem Solarstrom jährlich je 12’000 km fahren und damit 541 t CO2-Verkehrsemissionen reduzieren. Die Leichtbauhalle beweist wie attraktiv das einheimische Gewerbe die Solarenergie nutzen und einen Beitrag zur Energiewende und für das Pariser Klimaabkommen leisten kann.

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Text: ee-news.ch und Solaragentur Schweiz, Bilder: Solaragentur Schweiz

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