Die Kraftwerke der ALK in Filisur (65 Megawatt) und Tiefencastel (24 Megawatt) sowie das Kleinwasserkraftwerk Tischbach nutzen das Wasser der Flüsse Albula und Landwasser zur Stromproduktion. Bild: Axpo

Axpo: Ersetzt Schaltanlagen ihrer Wasserkraftwerke in Filisur und Tiefencastel

(PM) Die Albula-Landwasser Kraftwerke AG (ALK) ersetzt die Schaltanlagen ihrer Wasserkraftwerke in Filisur und Tiefencastel. Diese sind die Schnittstelle zwischen den Kraftwerken und dem Stromnetz.


Sie sorgen dafür, dass der produzierte Strom abtransportiert werden kann. Die Schaltanlagen der Kraftwerke Filisur und Tiefecastel bestehen beide seit mehreren Jahrzehnten. Um langfristig eine zuverlässige Stromproduktion sicherzustellen, hat die ALK beschlossen, diese Schaltanlagen für rund 13 Millionen Franken zu erneuern. Die Baubewilligungen für die entsprechenden Arbeiten liegen vor.

Von Grund auf neu erstellt
Die ALK baut bei beiden Kraftwerken neue Gebäude für die 50-Kilovolt-Schaltanlagen. Die Anlagen werden also von Grund auf neu erstellt. So können die Kraftwerke auch während der Realisierungsphase zwischen August 2023 und Mai 2024 produzieren. Die Stromproduktion bleibt damit im Winter – wenn die Schweiz heimischen Strom dringend benötigt – erhalten.

75% im Besitzt der Axpo
Die ALK ist ein Partnerwerk von Axpo (75%), EWD Elektrizitätswerk Davos AG (15,74%), dem Kanton Graubünden (5%) sowie der Konzessionsgemeinden Albula/Alvra, Bergün, Filisur und Schmitten (4.26%). Die Kraftwerke der ALK in Filisur (65 Megawatt) und Tiefencastel (24 Megawatt) sowie das Kleinwasserkraftwerk Tischbach nutzen das Wasser der Flüsse Albula und Landwasser zur Stromproduktion.

Text: Axpo

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