Dieser Ansatz reduziert zudem das Risiko von Verzögerungen in der Lieferkette und bietet den Kunden von Meyer Burger gleichzeitig mehr Flexibilität und Liefersicherheit.
Positive wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen
Das Unternehmen befindet sich derzeit in Gesprächen mit mehreren US-Bundesstaaten, um den endgültigen Standort auszuwählen. Der Auswahlprozess soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Die Entscheidung des Unternehmens, seine Lieferkette in den USA auszubauen, wird durch einen starken heimischen Solarmarkt und positive wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen getrieben. Die anfängliche Produktionskapazität wird jährlich 400 Megawatt betragen - mit Potenzial für einen weiteren Ausbau auf mehrere Gigawatt Kapazität. Das geplante Werk ermöglicht es, Solarmodule für das Hausdach-Segment, für kommerzielle Dachanlagen und Solarkraftwerke zu fertigen. Die Produktion wird voraussichtlich Ende 2022 in Betrieb gehen. Das neue Werk soll Hunderte qualifizierte Arbeitsplätze schaffen.
Kalifornien war Vorreiter
«Meyer Burger freut sich sehr, die Produktion in die USA auszuweiten», sagte CEO Gunter Erfurt. «Die Vereinigten Staaten haben eine lange Geschichte in der Solarindustrie. In den 1970er Jahren wurde in Kalifornien die weltweit erste Produktionsstätte für Solarmodule errichtet - weit vor Europa und Asien.»
Prüfung mehrere Standorte
Meyer Burger prüft derzeit eine Liste möglicher Standorte in mehreren US-Bundesstaaten. Zu den Schlüsselkriterien für die Standortwahl gehören verfügbare Gebäude, regulatorische und steuerliche Rahmenbedingungen, staatliche und lokale Wirtschaftsförderungsprogramme, verfügbare qualifizierte Arbeitskräfte, die Nähe zur Verkehrsinfrastruktur, die Versorgung mit erneuerbarer Energie und das Engagement der lokalen Gemeinden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Meyer Burger
0 Kommentare