Das Modul mit Halbzellen-Technologie soll ab Spätsommer 2021 in zwei verschiedenen Varianten verfügbar sein: als Solarwatt Panel vision pure mit weisser Hintergrundfolie sowie Alurahmen und als schwarz gerahmtes Solarwatt Panel vision style mit transparenter Folie. Bei dem Solarmodul Solarwatt Panel vision style kommen die bifazialen Zellen zum Tragen, die das Dresdner Unternehmen bei den Modulen erstmals einsetzt. Die Module aus der neuen Fertigungslinie bieten eine höhere Leistung. Die Module mit bifazialen Solarzellen und transparenter Folie bieten zudem neue Einsatzmöglichkeiten. Sie können beispielsweise auf Flachdächern schräg aufgeständert werden und so auch von der Rückseite Sonnenlicht einsammeln. Dadurch ergeben sich weitere Ertragsgewinne.
Bekenntnis zum Standort Dresden
Insgesamt investiert Solarwatt über 15 Millionen Euro in den Ausbau der neuen Fertigungslinie F8, die in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Produktion entsteht. Das Unternehmen bekennt sich eindeutig zum Standort Dresden. Auch in Deutschland könnten Solarmodule in Premiumqualität produziert und verkauft werden, betont CTO Froitzheim. Aktuell plant Solarwatt schon weiter: Neben der Produktion F8 soll ab 2022 der Bau einer eigenständigen Modul-Pilotlinie starten. Damit will das Unternehmen den Bereich Forschung & Entwicklung weiter stärken.
Text: Solarwatt GmbH
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