In irischen Städten sollen künftig Verbraucher selbsterzeugten Strom ins Netz zurückspeisen können. Hersteller von Solaranlagen könnten von einem positiven Nachfrageeffekt profitieren.

Exportinitiative Energie: Irland ermöglicht Eigentümern privater PV-Anlagen den Verkauf ihres überschüssigen Stroms

(©EE) Im Rahmen eines neuen Programms erlaubt das irische Umweltministerium Eigentümern privater PV-Anlagen, ihren überschüssigen Solarstrom künftig ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Die Regierung will noch mit Bürgern und Verbänden konsultieren und einen endgültigen Entwurf erarbeiten, der voraussichtlich im Juli des laufenden Jahres in Kraft treten soll. Im Rahmen des neuen Microgeneration Support Schemes (MSS) dürfen dann Einzelpersonen, Landwirte, Unternehmen und Gemeinden ihren Strom weiterverkaufen. Für den verkauften Strom verspricht das Ministerium einen fairen Preis.


Mit dem Programm will die Regierung Bürgern, Unternehmen und Gemeinden einen Anreiz bieten, sich an der Energiewende zu beteiligen und eigenen Strom zu produzieren. Tritt dadurch ein positiver Nachfrageeffekt ein, so könnten sich hieraus für Hersteller und Zulieferer aus der Solarbranche neue Geschäftschancen entwickeln.

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©Text: Exportinitiative Energie

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