Die Regierung von Vietnam will die landesweite Energieinfrastruktur verbessern und verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich Wind- und PV-Energie. Das Land will bis 2020 PV-Kraftwerke mit einer aggregierten installierten Kapazität von 850 MW in Betrieb haben. Bis 2030 soll die Kapazität auf 10 GW erweitert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Regierung eine Reihe von Förderprogrammen für den Strompreis aus PV-Erzeugung aufgelegt. Dies wird ergänzt durch Erleichterungen bei der Einkommensteuer für PV-Projektentwickler, Importzöllen und Flächennutzungssteuer.
Markt auf GW-Niveau
Risen Energy hat nach eigener Aussage bereits Verträge mit mehreren führenden vietnamesischen Firmen abgeschlossen, um auf dem Markt in Südostasien Fuss zu fassen. Die anfängliche Roadmap sieht vor, dass die vietnamesische Filiale 2018 mit der Investition in EPC-Projekte beginnt, die in Summe 150 MW erzeugen. Bis 2019 soll sich dieser Wert verdoppeln. Es soll weiter in Vietnam investiert werden, denn das Unternehmen sieht das Land dank stabiler wirtschaftlicher und politischer Lage als Markt auf GW-Niveau.
Text: ee-news.ch, Quelle: Risen Energy
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