Regional betrachtet entfällt das weitaus grösste bezuschlagte Volumen auf Gebote mit Standorten in Bayern (255 MW, 69 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Mecklenburg-Vorpommern (51 MW, 9 Zuschläge) und Baden-Württemberg (49 MW, 10 Zuschläge).
Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in Niedersachsen und Sachsen möglich
Erstmals konnten Bieter auch Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in Niedersachsen und Sachsen abgeben, nachdem in diesen Bundesländern die Flächenkategorien durch Länderverordnungen freigegeben wurden. Allerdings wurden in dieser Runde noch keine Gebote für diese Flächen eingereicht. Die meisten Zuschläge für Acker- und Grünlandflächen gingen an Gebote für Flächen in Bayern (172 MW, 41 Zuschläge).
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 4.57 ct/kWh und 5.20 ct/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser Runde bei 5.00 ct/kWh. Dies entspricht dem Wert der Vorrunde. Zehn Gebote mussten aufgrund von Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.
Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen des ersten Segments findet am 1. März 2022 statt.
Text: Deutsche Bundesnetzagentur (Bnetza).
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