Ein tiefe Windstromerzeugung in Deutschland und hohe Preise für Gas, Kohle und CO2 sorgen weiterhin für sehr hohe Spotpreise am Strommarkt. Die Preise fielen lediglich am Sonntag vor allem in der ersten Tageshälfte wegen des Winds in Deutschland auf unter 60 EUR/MWh.
Hohe Windprognosen wirkt preissenkend
Winderzeugungsprognosen von bis zu 15 GWh pro Tag liessen die Preise der Frontwoche stark sinken. Handelte die Woche 30 letzte Woche am Montag noch bei 84 EUR/MWh, lag der Preis am Freitag bei 76 EUR/MWh und steht zurzeit in Lieferung bei 67 EUR/MWh.
Die prognostizierte Winderzeugung ist gestern für die laufende Woche (WO 30) nochmals stark nach oben korrigiert worden (am Freitag 29.07. werden mittlerweile über 25 GWh an Winderzeugung erwartet). Der Preiszerfall in Woche 31 fiel nicht so stark aus.
Spotmarktbericht vom 27-07-2021 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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