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(Senior) Projektleiter:in vielfältige Solarprojekte / Photovoltaik

Das gemeinsame Leistungsangebot von SMA und MVV ist wirtschaftlich attraktiv, weil damit keine weiteren Zusatzgeräte für die Fernsteuerung der PV-Anlagen erforderlich sind. Bild: SMA

SMA und MVV: Wollen Direktvermarktung für alle Erzeugungsanlagen wirtschaftlicher machen

(ee-news.ch) Nach der erfolgreichen Markteinführung ihres gemeinsamen Produktes SMA Spot im vergangenen Jahr haben die SMA Solar Technology AG (SMA) und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie Aim Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft jetzt nachgelegt: Ein neues Preismodell für reine Einspeiser aus Photovoltaik soll die Direktvermarktung für diese Anlagen noch wirtschaftlicher machen.


„SMA Spot ist als digitales Dienstleistungsprodukt konzipiert und kann jederzeit einfach an neue Marktanforderungen oder an veränderte Kundenbedürfnisse angepasst werden“, erläutert Maik Brüschke, Leiter Product Group Solutions bei SMA. „Darüber hinaus planen wir, SMA Spot in Zukunft auch solchen Anlagenbetreibern anzubieten, die Hardware dritter Hersteller einsetzen." Damit werde die unkomplizierte Direktvermarktung über SMA Spot für alle Betreiber geöffnet, so die Einschätzung beider Partner. Gerade mit Blick auf die wachsende Zahl von Anlagen, die in Deutschland aus der EEG-Förderung herausfallen, sei ein attraktives Angebot für den Weiterbetrieb wichtig, damit die Gesamtmenge des Stroms aus nachhaltiger Erzeugung weiterhin wächst.

SMA Spot, im Juni 2018 von SMA und MVV eingeführt, ist eines der ersten wirtschaftlichen Direktvermarktungsangebot für Solaranlagen über 100 kW Leistung, das bei der Direktvermarktung den Eigenstrombedarf berücksichtigt. Die SMA Lösungen für gewerbliche Solaranlagen beinhalten auf Basis der Energiemanagement-Plattform ennexOS alle Komponenten, die für den digitalen Energiehandel nötig sind. Die MVV übernimmt die komplette Abwicklung zur Einbindung in den Strommarkt.

Hintergrund Direktvermarktung
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht für PV-Anlagen mit einer Leistung ab 100 kW die Direktvermarktung des erzeugten Stroms vor. Die bisher am Markt verfügbaren Lösungen sind häufig teuer und kompliziert. Das gemeinsame Leistungsangebot von SMA und MVV ist wirtschaftlich attraktiv, weil damit keine weiteren Zusatzgeräte für die Fernsteuerung der PV-Anlagen erforderlich sind. Diese Kommunikationstechnik ist bereits in den Lösungen von SMA für gewerbliche PV-Anlagen enthalten. Dadurch verringert sich die Komplexität deutlich.

Direktvermarktung von Energie mit SMA Spot >>

Text: SMA

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