Mit 5.73 Cent pro Kilowattstunde liegt der durchschnittliche Zuschlagswert auf dem Niveau der Ausschreibung im Mai 2017 (5.71 ct/kWh).

Deutschland: Windausschreibung erstmalig leicht unterzeichnet

(PM) Die Zuschlagswerte reichten von 4.65ct/kWh bis zu 6.28 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5.73 ct/kWh. Erstmalig wurde die ausgeschriebene Menge von 670 Megawatt unterzeichnet.


In der vorhergehenden Ausschreibungsrunde aus dem Februar 2018 lagen die Zuschläge im Durchschnitt bei 4.73 ct/kWh. Mit 5.73 Cent pro Kilowattstunde liegt der durchschnittliche Zuschlagswert auf dem Niveau der Ausschreibung im Mai 2017 (5.71 ct/kWh), an der Bürgerenergiegesellschaften mit Projekten ohne bundesimmissionsschutzrechtliche Genehmigung teilnehmen konnten.

Ausschreibung leicht unterzeichnet
Es gingen 111 Gebote mit einem Umfang von 604 Megawatt ein. "Die leichte Unterzeichnung einer Ausschreibung bestätigt den Trend der letzten Runden mit zurückgehenden Gebotsmengen"", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. ""Die gegenüber der Ausschreibung im Februar angestiegene Förderung dürfte Bietern wieder verstärkte Anreize bieten, an zukünftigen Ausschreibungen teilzunehmen."

Bürgerenergiegesellschaften waren mit 15 erfolgreichen Geboten im Umfang von 113 Megawatt beteiligt und bekommen als Zuschlagswert den Gebotswert des höchsten noch bezuschlagten Gebots (6.28 ct/kW). Die meisten Zuschläge gingen an Bieter in Nordrhein-Westfalen (33 Zuschläge, 138 Megawatt) und Brandenburg (16 Zuschläge, 87 Megawatt).

Weitere Informationen
zur Windausschreibung vom 18.2.18 >>

Text: Deutsche Bundesnetzagentur

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