Das Schul-Lüftungsgerät Aeroschool 600 arbeitet beinahe lautlos – für Schulen ein wesentliches Kriterium – und erhöht die Luftqualität in der Klasse. ©Bild: Drexel und Weiss

Aeroschool: Schul-Lüftungsgerät mit PHI-Zertifikat verhindert dicke Luft

(PM) Erstmals hat das Passivhaus-Institut ein Lüftungsgerät zertifiziert, das speziell für Schulklassen ausgelegt ist: Der österreichische Haustechnik-Hersteller Drexel und Weiss erhielt die begehrte Auszeichnung für das Aeroschool 600 an der Internationalen Passivhaustagung im März in München. Das kompakte Schul-Lüftungsgerät arbeitet beinahe lautlos.


Es lässt sich über Sensoren steuern und zentral in die Haustechnik einbinden. Seit der Präsentation vor einem Jahr hat Drexel und Weiss bereits mehr als 150 Geräte ausgeliefert. Allein in zwei grossen Schulen in Bayern und in der Schweiz wurden Aeroschool in mehr als 100 Klassen installiert.

Komplett überarbeitet
Als unabhängige Bestätigung für die hohe Effizienz unserer Geräte wertet der Geschäftsführer von Drexel und Weiss, Josias F. Gasser, das PHI-Zertifikat für das Schul-Lüftungsgerät Aeroschool. Auch das Nutzerfeedback ist positiv: „Viele Lehrer berichten uns, wie sehr sich die Aufmerksamkeit der Schüler und der Komfort durch die bessere Luftqualität erhöht haben“, schildert Gasser. Der Haustechnik-Hersteller Drexel und Weiss hatte sein Lüftungsgerät Aeroschool vor einem Jahr komplett überarbeitet. Das neue Aeroschool 600 liefert bis zu 850 Kubikmeter Frischluft pro Stunde. Der Energieverbrauch ist deutlich niedriger als beim Vorgängermodell.

Steuerung nach Bedarf
Eine innovative Umluftabtauung hält die Anlage frostfrei. Sie ersetzt die elektrische Frostfreihaltung mit 2400 Watt Leistung. Das reduziert die elektrische Anschlussleistung und damit die Betriebskosten deutlich. Bei sehr tiefen Aussentemperaturen wärmt eine elektrische Nachheizung mit 400 Watt die Zuluft im Aeroschool 600. Regeln lässt sich das Gerät ganz nach den Bedürfnissen vor Ort. Die Geräte werden typischerweise dezentral mit einem CO2-Sensor gesteuert. Sie lassen sich aber auch vernetzen und in die Haustechnik einbinden. Dann sind alle Geräte einer Schule bequem über eine zentrale Steuerungseinheit zu bedienen.

Wie bisher arbeitet das Schul-Lüftungsgerät Aeroschool 600 beinahe lautlos – für Schulen ein wesentliches Kriterium. Auch die kompakten Masse hat Drexel und Weiss beibehalten: So kann das Gerät gut in Möbel integriert werden. Ein Fassaden-Anschlusselement für die Wanddurchführung und ein Designelement für die Aussenfassade bietet das Unternehmen als Zubehör an.

Spürbare Verbesserung für Schulklassen
Ohne Lüftung herrscht in den Schulklassen oft im wahrsten Sinn des Wortes dicke Luft. Auch wenn in den Pausen regelmässig gelüftet wird, liegt die mittlere CO2-Konzentration meist bei 2000 bis 4000 ppm. Das ist das Doppelte bis Dreifache des empfohlenen Wertes. Die logische Folge: Die Konzentration lässt massiv nach. Selbst gesundheitsgefährdende CO2-Konzentrationen von 6700 ppm wurden in Schulklassen schon gemessen.

„Das Bewusstsein, wie wichtig eine gute Luftqualität gerade in den Schulen ist, fehlt noch bei vielen Planerinnen und Planern“, schildert Josias F. Gasser. Er ist überzeugt: „Das wird sich in den nächsten Jahren ändern.“ Die Energiewende verlange aus Effizienzgründen dichte Gebäudehüllen und damit eine hohe Qualität bei der Lüftung“, folgert der Geschäftsführer von Drexel und Weiss. Drexel und Weiss-Geräte könnten diese hohen Ansprüche erfüllen.“

Text: Drexel und Weiss

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