Der Bau der neuen Fabrik soll Lieferketten absichern und eine grössere Unabhängigkeit von sich wandelnden Handelsbedingungen bringen, so Sma. Ausserdem erweitere das Unternehmen dadurch seine Flexibilität und könne gerade im Grossanlagengeschäft seine Kundennähe erhöhen, was insbesondere in den Kernmärkten Europa und USA zum Tragen komme. Zudem soll so die Wertschöpfung am Hauptstandort in Deutschland gesteigert werden.

Skalierung bei weiterem Marktwachstum eingeplant
Für den Neubau wird ein Teil des Vorratsgrundstücks am Sandershäuser Berg, in der Nähe des Hauptsitzes, an eine Projektierungsfirma veräussert. Diese plant die Produktionshalle nach den Vorgaben des Unternehmens. Ein langfristiger Mietvertrag für die Fabrik wurde bereits unterzeichnet. Auch die Möglichkeit der Skalierung sei eingeplant, um auf weiteres Marktwachstum vorbereitet zu sein. Das Projekt werde zudem nach umfassenden Nachhaltigkeitskriterien gemäss Dgnb-Zertifizierung umgesetzt. Das Zertifizierungssystem gilt als fortschrittliches System für nachhaltiges Bauen und ist international anerkannt als ‚Global Benchmark for Sustainability‘.

Text: ee-news.ch, Quelle: Sma Solar Technology AG