Mit dem neuen Einspeisetarif will die französische Regierung Anreize für den Bau von PV-Anlagen schaffen und die Kapazität so bis zum Jahr 2026 um 3.7 GW erhöhen.

Exportinitiative Energie: Frankreich zahlt PV-Einspeisetarif von 0.098 Euro pro Kilowattstunde

(©EE) Besitzerinnen und Besitzer von PV-Anlagen in Frankreich mit einer Kapazität von bis zu 500 kW sollen für ihren Strom zukünftig einen festen Einspeisetarif in Höhe von 0.098 Euro pro Kilowattstunde bekommen. Das hat Barbara Pompili, französische Ministerin für ökologischen Wandel, bei der Einweihung eines Solarparks in der Region Île-de-France verkündet.


Die französische Regierung will vor allem den Bau von PV-Anlagen fördern, die wenig Fläche benötigen. Deshalb belohnt sie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die ihre PV-Anlage auf dem Dach installieren, zusätzlich zum festen Einspeisetarif mit einem Bonus. Mit dem neuen Einspeisetarif will die Regierung Anreize für den Bau von PV-Anlagen schaffen und die Kapazität so bis zum Jahr 2026 um 3.7 GW erhöhen. Hersteller von PV-Anlagen könnten demnach in den kommenden Jahren von einer höheren Nachfrage aus Frankreich nach ihren Produkten profitieren.

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Bericht des Fachmagazins pv-magazine zur Einführung des Einspeisetarifs (auf Englisch) >>

Bericht des Fachmagazins pv-magazine zur EU-Genehmigung für den Einspeisetarif (auf Englisch) >>

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©Text: Exportinitiative Energie

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