Gemäss den Plänen seiner Regierung dürfte Grossbritannien bis zum Jahr 2030 genügend Offshore-Windenergie erzeugen, um alle Haushalte des Landes mit Strom zu versorgen.

Exportinitiative Energie: Grossbritannien investiert in Offshore-Windkraft – Kapazität soll auf 40 GW erhöht werden

(©EE) Das Vereinigte Königreich will künftig noch stärker als bisher auf Offshore-Windenergie setzen. Premierminister Boris Johnson hat ambitioniertere Ziele für den Ausbau von Windkraftanlagen angekündigt, berichtet eine Pressemitteilung der Regierung. Bis zum Jahr 2030 will Grossbritannien die Kapazität von Offshore-Windkraftanlagen von aktuell 10.4 GW auf 40 GW erhöhen – das sind 10 GW mehr als bisher vorgesehen.


In einem ersten Schritt will die Regierung 160 Millionen Pfund (175 Millionen Euro) investieren, um Häfen und andere Infrastruktur im nordenglischen Teesside und Humber sowie in Schottland und in Wales zu modernisieren. Die Ausbaupläne könnten für Projektierer und Zulieferer für Energieinfrastruktur und Offshore-Windkraftanlagen zu einen positiven Nachfrageeffekt führen.

Klimaneutralität bis 2050
Der Ausbau von Offshore-Windenergieanlagen soll Grossbritannien seinem Ziel näherbringen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein. Gemäss den Plänen dürfte Grossbritannien bis zum Jahr 2030 genügend Offshore-Windenergie erzeugen, um alle Haushalte des Landes mit Strom zu versorgen.

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©Text: Exportinitiative Energie

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