Am 30. Juli war die Grundsteinlegung, ab Ende 2021 sollen dort Ladestationen gefertigt und Forschung betrieben werden. Das neue Werk in Italien wird das gesamte ABB-Portfolio an Gleichstrom-Ladestationen abdecken. Bild: ABB

ABB: Investiert in Italien 30 Millionen US-Dollar in Fertigung für Elektroladestationen

(PM) ABB hat den Grundstein für einen neuen Standort in San Giovanni Valdarno in Italien gelegt, der als globales Kompetenz- und Produktionszentrum für Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge dienen wird. Die 16‘000 Quadratmeter grosse Einrichtung soll ihren Betrieb Ende 2021 aufnehmen.


ABB investiert bereits 10 Millionen US-Dollar in den Bau eines Hauptsitzes sowie Forschungs- und Entwicklungsstandorts für ihre weltweiten Aktivitäten im Bereich der Elektromobilität. Dieser befindet sich auf dem Campus der TU Delft im niederländischen Heertjeslaan und soll noch in diesem Jahr offiziell eröffnet werden.

Gesamtes ABB-Portfolio an Gleichstrom-Ladestationen
Das neue Werk in Italien wird das gesamte ABB-Portfolio an Gleichstrom-Ladestationen für Elektrofahrzeuge herstellen, von Heimladestationen bis hin zu Systemen zur Installation an öffentlichen Plätzen und für den städtischen Nahverkehr. Der neue Standort wird ABB’s Wachstum und Innovationsstärke im Bereich Elektromobilität weiter vorantreiben.

ABB AbilityTM-Lösungen
Das Werk wird mit verschiedenen digitalen ABB AbilityTM-Lösungen ausgestattet. Diese werden vollständige Transparenz und optimierte Fertigung für jedes einzelne Produkt ermöglichen und automatisierte Lagerverwaltungssysteme mit den Produktionsbereichen vernetzen. Darüber hinaus werden automatisierte Anlagen zur Leiterplattenmontage und Monitoring- und Testsysteme mit dem IT-System der Fabrik verbunden.

3200 Quadratmeter F&E-Tätigkeiten
Für die F&E-Tätigkeiten wird es einen gesonderten 3200 Quadratmeter grossen Bereich geben, in dem es schwerpunktmässig um Entwicklung und Prototyping gehen wird. Dabei konzentriert sich ABB auf die Einführung innovativer Lösungen, auf neue Software und Tools für das Lebenszyklusmanagement der Produkte, um F&E-Tätigkeiten vollständig in den Fertigungsprozess zu integrieren, sowohl intern als auch für externe Dienstleistungen der Elektronikentwicklung und -fertigung.

Gleichzeitig tragen die Integration von erneuerbaren Energiequellen wie Solaranlagen auf dem Dach, ein optimiertes Heiz- und Kühlsystem und die Einführung einer Elektroautoflotte für Mitarbeitende, Logistik-, Vertriebs- und Serviceteams dazu bei, die Umweltauswirkungen des Werks gering zu alten.

Text: ABB

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