Für weitere dezentrale PV-Projekte – beispielsweise Anlagen zur Eigenbedarfsdeckung in Industrie und Gewerbe – erhalten Betreiber für jede ins nationale Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde 0.05 Yuan (0.0065 Euro). Das berichtet das Fachmagazin TaiyangNews. Damit senkt die chinesische Aufsichtsbehörde National Development and Reform Commission (NDRC) die Förderung im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent.
Grosse PV-Anlagen
Der Preis, zu dem Betreiber von grossen PV-Anlagen Strom an nationale Energieversorger verkaufen können, sinkt um zehn Prozent. Anlagen im Nordwesten Chinas können ihren Strom für höchstens 0.35 Yuan (0.045 Euro) pro Kilowattstunde verkaufen, während Strom, der von Anlagen in Nord- und Zentralchina erzeugt wird, maximal 0.4 Yuan (0.052 Euro) einbringt. Im Osten Chinas bekommen Betreiber für ihren Solarstrom 0.49 Yuan (0.064 Euro) pro Kilowattstunde. Projektierer von PV-Anlagen können ihre Förderanträge bis zum 15. Juni bei den Provinz-Niederlassungen der chinesischen Energiebehörde, der National Energy Administration (NEA), einreichen.
Insgesamt fördert das chinesische Finanzministerium PV-Projekte dieses Jahr mit etwa 1.5 Milliarden Yuan (195 Millionen Euro). Davon sind 500 Millionen Yuan (65 Millionen Euro) für private PV-Dachanlagen und eine Milliarde Yuan (130 Millionen Euro) für Ausschreibungsprojekte vorgesehen.
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©Text: Exportinitiative Energie
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