Die AMG will damit Lithiumionenbatterieproduzenten und Autobauer in Europa mit qualitativ hochwertigen für Batterien geeignetem Lithiumhydroxid beliefern.

AMG: Startet Planung zum Bau einer Lithiumhydroxid-Raffinerie in Deutschland

(PM) Die AMG Lithium GmbH mit Sitz in Frankfurt hat mit der Planung zum Bau einer Lithiumhydroxid-Raffinerieanlage begonnen hat. Bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt wurde dazu ein Antrag auf öffentliche Fördermittel für die Erstellung einer Lithiumhydroxid-Raffinerieanlage gestellt, da diese in Elsteraue/Zeitz entstehen soll.


Mit der technischen Ausführungsplanung der Anlage wird noch vor Ende des laufenden Jahres begonnen. Die neue Anlage wird – nach entsprechender Genehmigung – auf Basis validierter Verfahren und mit technischem Lithiumhydroxid als Rohstoff betrieben.

Bedürfnisse der Autobauer
AMG will Lithiumionenbatterieproduzenten und Autobauer in Europa mit qualitativ hochwertigen für Batterien geeignetem Lithiumhydroxid beliefern, welches zudem kurze Lieferwege aufweist. Um diese Pläne zu unterstützen, hat AMG an seinem Standort Frankfurt/Main-Höchst bereits schon jetzt ein Lithiumhydroxid- und Batteriemateriallabor eingerichtet und in Betrieb genommen.

Investitionen von 50 bis 60 Millionen US-Dollar
Die Gesamtinvestitionen für die Raffinerie und das Labor werden derzeit mit etwa 50 bis 60 Millionen US-Dollar beziffert. Die neue Raffinerie, die Lithiumhydroxid in „Batteriequalität“ liefert, ergänzt damit die Pläne von AMG zum Bau einer technischen Lithiumhydroxid-Anlage in Brasilien und öffnet so den europäischen Markt für diese Expansion.

Text: AMG Advanced Metallurgical Group

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