Zur konkreten Abschätzung dieser Entwicklungschancen wurde von der Regionalentwicklungsgesellschaft Metropolregion Rhein-Neckar GmbH eine Potenzialanalyse in Auftrag gegeben. Unabhängige Experten der Prognos AG (Wirtschaftsforschung) und der Thinkstep AG (Strategieberatung) haben nun in einer Studie das wirtschaftliche und ökologische Potenzial, das sich durch die lokale Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff in der Region Rhein-Neckar ergibt, erhoben und analysiert. Dabei wurden auch die Arbeitsplatzeffekte und die Implikation auf den Technologietransfer begutachtet.
1100 neue Arbeitsplätze in der Region
Laut der Potenzialanalyse ist die Metropolregion Rhein-Neckar gut aufgestellt ist, um zur Modellregion für Wasserstoff zu werden. Der identifizierte Wasserstoffbedarf in der Metropolregion könne voraussichtlich vollständig lokal und aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Durch den Einsatz von Wasserstoff und Brennstoffzellenanwendungen ergeben sich laut der Studie potenziell bis zu 1100 Arbeitsplätze in der Region, grösstenteils im Fahrzeugbau.
Kurzzusammenfassung der Ergebnisse der Potenzialstudie zur Nutzung von Wasserstoff in der Metropolregion Rhein-Neckar >>
Text: ee-news.ch, Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar
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