Die kostenpflichtige Studie „Vergleichsanalyse mobiler Ladestromtarife 2019“ beschreibt den Status Quo der öffentlichen Ladestationen in Deutschland, die Bandweite der aktuell verfügbaren Tarife und die besten zehn Tarife. Bild: Eupd Research

Eupd Research: Autostromtarife in Deutschland – grosse Vielfalt, aber auch hohe Intransparenz

(PM) Das Angebot an mobilen Ladestromtarifen in Deutschland ist vielfältig – durch die verschiedenen Abrechnungsarten des Autostroms sind die Kosten für den Endkunden allerdings schwer nachvollziehbar und dadurch intransparent, wie eine aktuelle Studie von Eupd Research zeigt.


Wer sich heutzutage ein Elektroauto anschafft, muss sich zwangsläufig auch über das mobile Laden informieren. Das Netz der öffentlichen Ladestationen wird stetig ausgebaut – sogleich wächst auch das Angebot an Tarifen. Eine aktuelle deutschlandweite Untersuchung von 123 Autostromtarifen des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research zeigt eine sehr vielfältige Landschaft an Angeboten zum mobilen Laden von Elektroautos, die jedoch teilweise auch sehr intransparent für den Endkunden sind.

Hauptkriterium Wirtschaftlichkeit
Im Rahmen der Studie wurden die Autostromtarife in drei verschiedenen Szenarien unter die Lupe genommen, wobei in jedem Szenario ein anderes Automodell als Grundannahme genutzt wurde. Da sich die Kosten des Ladetarifs je nach technischen Gegebenheiten des Automodells unterscheiden, wurden die Tarife für die folgenden drei Automodelle untersucht: Renault Zoe, VW e-Golf und den Tesla Model S. Hierbei wurden die Tarife neben dem Hauptkriterium Wirtschaftlichkeit, auch auf Service, Verfügbarkeit und Möglichkeiten der Bezahlung geprüft.

Immense Unterschiede
Die Ergebnisse zeigen, dass die Autostromtarife immense Unterschiede aufweisen und nicht pauschal für alle Automodelle gleich gut anwendbar sind. Hinzu kommt, dass die Kosten für den Endkunden schwer kalkulierbar sind, da die Speicherladung nicht bei allen Tarifen nach Verbrauch – also nach Kilowattstunden (kWh) berechnet wird – sondern auch andere Abrechnungsarten wie die Abrechnung nach Ladezeit und pauschal nach  Ladevorgang zum Einsatz kommen. Dazu kommen in den meisten Fällen noch die monatlichen Grundgebühren. Dies ergibt in den meisten Fällen Kosten, die weit über dem normalen Haushaltsstrom von durchschnittlich 29 Cent / kWh liegen.

Die kostenpflichtige Studie „Vergleichsanalyse mobiler Ladestromtarife 2019“ beschreibt den Status Quo der öffentlichen Ladestationen in Deutschland, stellt die Bandweite der aktuell verfügbaren Tarife zum mobilen Laden dar und analysiert die besten zehn Tarife für die jeweiligen drei Automodelle im Detail. Auf Basis dieser Analyse werden zudem die besten Tarife mit einem Siegel prämiert.

Weitere Informationen zur kostenpflichtigen Studie >>

Text: Eupd Research

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