Die ab April gültige Anwendungsregel VDE-AR-4105 ermöglicht eine von der Anschlussleistung abweichende installierte Leistung. Dafür bietet SDS mit Solar-Log 2000 PM+ und dem PAV-E-Wächterschon heute eine Lösung. ©Bild: SDS

Solar-Log: Garantiert Einhaltung der Einspeiseobergrenze bei erster PV-Anlage in Deutschland

(PM) Auf den Dächern des Unternehmens Waagen-Wulff in Flensburg sind zwei PV-Anlagen installiert. Damit die vom regionalen Energieversorger vorgegebene Einspeisebegrenzung garantiert eingehalten wird, sind die installierten PV-Anlagen mit einer Solar-LogPM Box 2000 ausgestattet. Je nach Bedarf regelt das zweistufige System, bestehend aus dem Solar-Log 2000 PM+ und einem PAV-E-Wächter, die Stromeinspeisung einer der beiden Anlagen ab.


Auf diese Weise ist sichergestellt, dass zu keinem Zeitpunkt mehr Strom in das Netz fliesst, als vom Energieversorger vorgegeben. Das System ist in dieser Form deutschlandweit erstmalig im Einsatz.

Herausforderung gemeistert
Seit 2010 produziert die Waagen Wulff GmbH mit einer Ost-West ausgerichteten 137 kW-PV-Anlage Strom. Dieser wird zu 100 % in das Netz eingespeist. 2018 kam daher eine weitere 81 kW-PV-Anlage hinzu. Sie gewährleistet die Versorgung des Betriebs mit PV-Strom (Eigenverbrauch). Ausserhalb der Geschäftszeiten wird der Stromüberschuss der neuen PV-Anlage ebenfalls in das Netz eingespeist. Die Herausforderung: Es ist eine Einspeiseobergrenze von 125 kW durch den eigenen Trafo gegeben. Bei einer Volleinspeisung mit beiden Anlagen, zum Beispiel an einem sonnigen Wochenende, kommt es leicht zu einer Überschreitung dieser Grenze. Um die maximale Einspeiseleistung nicht zu überschreiten, wurde jetzt die Solar-Log PM Box 2000 von SDS installiert.

Der zur Box gehörige Solar-Log 2000 PM+ misst den Stromverbrauch sowie die Produktion der beiden PV-Anlagen. Die gesamte Einspeisung regelt er auf maximal 125 kW. Dabei deckt die 81-kW-PV-Anlage nicht nur den Eigenverbrauch (klassischer 0-Export), sondern kann darüber hinaus die Differenz zwischen Einspeisemenge der 137-kW-PV-Anlage und festgelegter Obergrenze gegen Vergütung einspeisen. Unabhängig davon erfasst der integrierte PAV-E-Wächter laufend die Leistung am Einspeisepunkt. Bei einem Lastabwurf oder einem Ausfall der Einspeiseregelung trennt der PAV-E-Wächter die 81-kW-PV-Anlage vom Netz. Die maximale Stromeinspeisung von 125 kW wird dadurch zu keinem Zeitpunkt überschritten. Neben der Einspeiseregelung übernimmt der Solar-Log 2000 PM+ auch die Überwachung und sorgt für die Fernsteuerbarkeit der PV-Anlage. Somit wird der gesamte Bereich des Energie-Managements über ein System abgedeckt.

Die ab April gültige Anwendungsregel VDE-AR-4105 wird eine von der Anschlussleistung abweichende installierte Leistung ermöglichen. Dafür bietet SDS mit Solar-Log 2000 PM+ und dem PAV-E-Wächter schon heute eine Lösung.

Text: Solare Datensysteme GmbH (SDS)

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