Im Oman wurden die ersten Pilotanlagen unter dem Shahim-2 –Projekt installiert, mit dem bis zu 30% der Wohnhäuser im Sultanat mit Photovoltaik-Anlagen von einer Grösse zwischen 3 und 5 kWp ausgestattet werden sollen.

Oman: Erste PV-Anlagen auf Privatdächern – grosses Interesse an Qualitätsprodukten

(ee-news.ch) Auf den Dächern von Maskat produzieren in Kürze die ersten Solaranlagen Strom. Wird er nicht direkt verbraucht, kann er in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dazu erteilte im August diesen Jahres die omanische Regulierungsbehörde AER (Authority for Electricity Regulation) ihre Genehmigung.


Die ersten Pilotanlagen laufen unter dem Shahim-2 -Projekt, mit dem bis zu 30% der Wohnhäuser im Sultanat mit Photovoltaik-Anlagen von einer Grösse zwischen 3 und 5 kWp ausgestattet werden sollen. Die Kosten für Beschaffung, Installation sowie Betrieb und Wartung werden vom Entwickler selbst getragen; dieser soll mit dem entsprechenden Stromabnehmer einen PPA von 20 Jahren eingehen. Mit Einführung des Cost-Reflective-Tariffs zahlen die Omani im Sommer Strompreise von bis zu 0.067 OMR in Peak-Zeiten (ca. 15 c/kWh). Steigen die Preise weiter, werden sich in Zukunft auch Systeme mit Speichern rentieren.

Grosses Interesse an Qualitätsprodukten
Vor diesem Hintergrund werden nach Aussage der Deutschen Handelskammer deutsche Qualitätsprodukte verstärkt nachgefragt. Auch das Interesse an Insellösungen in netzfernen Gebieten bei Stromgrosskunden und Gewerbetreibenden und Industriellen ist gestiegen. Deutsche Unternehmen können sich und ihre Produkte am ‚2nd German-Omani Renewables-Day‘ präsentieren.

Text: ee-news.ch, Quelle: Renac AG

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