Das Unternehmen brauchte fast sechs Monate für die abschliessende Entwicklung des bifazialen PERC-Doppelglasmoduls. Neben der verbesserten Feuchtigkeitssperre, einem gängigen Problem bei Doppelglasmodulen, wurde durch die Verbesserung des Rahmendesign auch die Druckfestigkeit erhöht. Dadurch kommt es bei der Montage zu weniger Mikrorissen. Die grösste Herausforderung für die Massenproduktion des Moduls lag in der Verbesserung des Laminierungsprozesses, wodurch Qualität und Aussehen verbessert werden sollen.
Höhere Stromerzeugung, höhere Einnahmen
Risen Energy geht davon, dass die Stromerzeugung mit dem bifazialen PERC-Doppelglasmodul um 7 bis 30 Prozent gesteigert werden kann. Die Höhe der Steigerung hängt davon ab, wo das Modul installiert ist. Laut Hersteller kann aber generell davon ausgegangen werden, dass bei jedem Projekt, in dem die Doppelglasmodule zum Einsatz kommen, mit mindestens 1 Prozent zusätzlichen Einnahmen zur Kapitalrendite zu rechnen ist. Das chinesische Stromerzeugungsunternehmen China General Nuclear Power Group hat gerade eine Kooperationsvereinbarung über 20 MW mit Risen Energy abgeschlossen. Risen Energy geht davon, dass es mit seiner Massenproduktion des bifazialen PERC-Doppelglasmoduls die Nachfrage nach Hochleistungsmodulen in China abdecken kann. Das Unternehmen plant, die Produktionskapazität für PERC-Doppelglasmodule gegebenenfalls weiter auszubauen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Risen Energy
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