Hieraus geht hervor, dass Windenergie-, Biomasse-, Biogas- und Wasserkraftanlagen gebaut werden sollen, die bis zum 1. Januar 2024 an das brasilianische Stromnetz angeschlossen werden müssen. Stromabnahmeverträge für Wasserkraftprojekte betragen 30 Jahre, für Windenergieprojekte 20 Jahre und für alle anderen Projekte 25 Jahre. Interessierte Unternehmen müssen sich bis zum 8. Mai 2018 bei der EPE registrieren.
Ausgeprägte Bereitschaft zum Ausbau von Erneuerbaren
Zuletzt fand am 4. April 2018 eine Ausschreibung des Typs A-4 statt, in deren Rahmen Photovoltaik-, Wind- und Biomasseanlagen 20-Jahres-Einspeiseverträge erhielten und Wasserkraftwerke 30-Jahresverträge. Es wurden insgesamt Kapazitäten von etwa 10.25 GW vergeben. Projekte, die bei den letzten Ausschreibungen erfolglos blieben, sind explizit eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die regelmässigen Ausschreibungen der Typen A-4 und A-6 weisen auf die ausgeprägte Bereitschaft zum Ausbau von erneuerbaren Energien in Brasilien hin (siehe ee-news.ch vom 1.3.2018 >>).
©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)
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