Installation einer 9 MW-Photovoltaikanlage im indischen Bundesstaat Gujarat. Neu bietet das PI Berlin seine Dienstleistungen und Beratung rund um Planung, Bau und Betrieb von Solarkraftwerken direkt in Indien an. ©Bild: PI Berlin

Photovoltaik-Institut Berlin: Gründet Tochtergesellschaft in Indien

(PM) Das Photovoltaik-Institut Berlin (PI Berlin) hat eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Delhi gegründet. Indien hat sich zu einem dynamisch wachsenden Photovoltaik-Markt entwickelt. Entsprechend hoch ist der Bedarf nach den Dienstleistungen des PI Berlin wie Qualitätssicherung bei Bau, Planung und Betrieb von Photovoltaik-Kraftwerken sowie Labortests für Module.


Die neu gegründete Gesellschaft kann diese Leistungen nun direkt vor Ort anbieten. Die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft übernimmt Steven Xuereb, Leiter des Geschäftsbereichs PV-Systeme beim PI Berlin, gemeinsam mit Saurabh Kumar, der vor Ort den Vertrieb und die Kundenbetreuung koordiniert.

Grosses Potenzial
Indien habe sich zu einem dynamisch wachsenden Solarmarkt entwickelt, so Saurabh Kumar. Daher sehe das PI Berlin ein grosses Potenzial für Dienstleistungen und Beratung rund um Planung, Bau und Betrieb von Solarkraftwerken. Zudem hat die indische Regierung das Ziel von 100 Gigawatt installierter Photovoltaik-Leistung bis zum Jahr 2022 ausgerufen, was den Akteuren im Markt die nötige Sicherheit gebe, um Investitionen zu tätigen.

Um die Investitionen in Photovoltaik-Kraftwerke bei immer niedrigeren Vergütungspreisen zu schützen, ist die Überprüfung der Anlagenkomponenten in allen Stufen der Wertschöpfungskette entscheidend. Fehler, die bei der Planung von Anlagen und bei der Herstellung der Module, beim Transport oder bei der Installation gemacht werden, können durch Beratung und das Monitoring des PI Berlin direkt identifiziert und behoben werden. Die engmaschige Überprüfung ermöglicht es, Schäden frühzeitig zu beheben und den Verursacher zu identifizieren, bevor das Kraftwerk in Betrieb geht.

Hohe Nachfrage nach Qualitätsprüfung
Für Projekte auf dem Subkontinent, der gleichzeitig trockene Wüsten und tropische Wälder bietet, ist die Überprüfung der Komponenten und Systemauslegung für den langfristigen Betrieb der PV-Anlagen eine besondere Herausforderung. Die meisten in Indien verwendeten Module stammen derzeit aus China. „Mit unserem Labor in Suzhou können wir Qualitätsüberprüfungen für den indischen Markt direkt im Land der Hersteller schnell und unkompliziert anbieten“, so Steven Xuereb. Die indische Regierung hat zudem angekündigt, zur Verbesserung der Modulqualität einen eigenen Standard für Module einzuführen, die in Indien verkauft werden dürfen.

Steven Xuereb, Geschäftsführer der neuen Tochtergesellschaft, steht Interessierten an der Intersolar India in Mumbai vom 5.-7. Dezember und der Re-Invest in Greater Noida vom 7.-9. Dezember für Gespräche gerne zur Verfügung.

Text: ee-news.ch, Quelle: Photovoltaik-Institut Berlin (PI Berlin)

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