Trina Solar kooperiert in Europa mit dem Entwickler GP Joule, der Brachflächen für eine umweltfreundliche Nutzung umwandeln will. Eine Brachfläche ist ein Stück Land, das durch vorherige Nutzung potenziell kontaminiert ist. Standorte, an denen sich früher Mülldeponien, Giftmüllhalden oder Tagebaugruben befanden, lassen sich nur schwer sanieren, da der Boden schadstoffbelastet ist und eine Gefahr für Menschen und Wildtiere darstellt. Die Grube Klettwitz im brandenburgischen Schipkau ist eine der grössten Brachflächen Europas, und GP Joule wurde beauftragt, sie in einen Solarpark umzuwandeln. Mit dem Solarstrom sollen die umliegenden Gemeinden versorgt werden. Diese grosse Tagebaumine Klettwitz war von 1914 bis 2018 in Betrieb. Der Standort liegt unweit von Berlin.
Solaranlagen auf Konversionsflächen
Solaranlagen auf Konversionsflächen sind eine sinnvolle Möglichkeit, sie wieder nutzbar zu machen. Die bifazialen Vertex-Module von Trina Solar absorbieren Sonnenlicht auf beiden Seiten, was den Energieertrag um bis zu 30 Prozent steigern kann. Laut Unternehmensangaben sind sie sehr zuverlässig und funktionieren auch bei schwächeren Lichtverhältnissen, dadurch seien sie für Standorte mit vermehrter Bewölkung geeignet. Ihre robuste Doppelglaskonstruktion sorge dafür, dass sie auch bei extremen Umweltbedingungen funktionieren, so Trina Solar.
GP Joule hat bereits bei früheren Projekten Module von Trina Solar eingesetzt und war an anderen Umwandlungen von Brachflächen in ganz Europa beteiligt.
Text: Trina Solar
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