Mit dem Architekturwettbewerb möchte das ARE den bedachten Umgang mit dem Klima, der Landschaft und der Baukultur bekannt machen. In Zukunft wird es noch notwendiger sein, weitsichtig zu sanieren und zu bauen, um eine hohe Lebensqualität in den Alpen zu bewahren. Für die fünfte Ausgabe von Constructive Alps sucht das ARE deshalb regionale Ansätze, die der alpinen Architektur des nächsten Jahrzehnts den Weg weisen.
Das ARE verleiht den Preis seit 2011 gemeinsam mit dem Fürstentum Liechtenstein. Bereits damals stand Constructive Alps für Vielfalt und zeichnete unterschiedlichste Gebäudetypen wie etwa Wohnhäuser, Mehrzweckgebäude oder Berghütten aus. Am Anfang standen Energieeffizienz und umweltschonende Baumaterialien im Vordergrund. In den folgenden Ausschreibungen hat sich Constructive Alps neuen Themen angenommen. Dazu gehörten beispielsweise die Frage, wie ein Bau seinen Aussenraum prägt oder wie ein Gebäude das baukulturelle Erbe in der Region weiterentwickelt.
Neu auch Sanierungen
Bei der diesjährigen Ausschreibung sind neben Neubauten besonders auch Sanierungen und Projekte gesucht, die den Energiebedarf effizient abdecken oder schonend mit Ressourcen umgehen, etwa durch Upcycling. Soziale Aspekte beim Bauen und Sanieren werden ein wichtiges Kriterium sein, beispielsweise bei der Qualität einer Verdichtung oder bei der Mitwirkung der Bevölkerung.
www.constructivealps.net
Text: Bundesamt für Raumentwicklung
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