Die UVEK-Chefin wird zum Abschluss der Reise zudem das Swiss Railtech Networking Forum eröffnen, das am Vorabend der grössten Eisenbahnmesse Asiens auf der Schweizer Botschaft in Delhi stattfinden wird.
Mit Energie und Wasser besser haushalten
Der Arbeitsbesuch führt zunächst nach Bangalore. Bundesrätin Sommaruga wird dort unter anderem ein Innovationszentrum der ABB besichtigen und an einem Gespräch zu Green Finance teilnehmen. In Coimbatore besucht Bundesrätin Sommaruga im Rahmen des Capacities-Programms Projekte, mit denen die Schweiz die städtischen Behörden bei der Abfall- und Wasserbewirtschaftung unterstützt. Den stark wachsenden Metropolen Indiens ist es wichtig, Lösungen zu finden, um mit Energie und Wasser haushälterischer umzugehen, den öffentlichen Verkehr zu modernisieren und den Anstieg des CO2-Ausstosses zu dämpfen.
Vertiefte Zusammenarbeit in Eisenbahnbereich
In Delhi, der letzten Station der Reise, wird sich Bundesrätin Sommaruga mit dem Minister für Elektrizität und erneuerbare Energien, Raj Kumar Singh, dem Minister für Zivilaviatik, Hardeep Singh Puri, sowie mit Eisenbahnminister Piyush Goyal treffen. Die UVEK-Chefin wird ausserdem der Lancierung der Arbeiten beiwohnen, die zur Vertiefung der von der Schweiz und Indien vereinbarten engeren Zusammenarbeit im Eisenbahnbereich eingeleitet werden. Die indische Regierung will das Bahnnetz stärken und ist an innovativen Technologien, gutem Rollmaterial und Knowhow interessiert, etwa für die Elektrifizierung von Bahnlinien oder die Modernisierung von Bahnhöfen. Bundesrätin Sommaruga wird zum Abschluss der Reise zudem das Swiss Railtech Networking Forum eröffnen. Es findet am Vorabend der grössten Eisenbahnmesse Asiens auf der Schweizer Botschaft in Delhi statt.
Bundesrätin Sommaruga wird von Vertretern verschiedener Schweizer Unternehmen begleitet, die im Energie- und Cleantech-Bereich sowie in der Eisenbahnindustrie tätig sind.
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Text: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
1 Kommentare
Indien stufe ich als Nation ein, in der man sich durchaus ernsthaft um eine nachhaltige Energiezukunft bemüht. Insofern m.E. ein sehr wertvoller und beiderseits befruchtender Kontakt.